τέραμνα

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Ὁ δὲ μὴ δυνάμενος κοινωνεῖν ἢ μηδὲν δεόμενος δι' αὐτάρκειαν οὐθὲν μέρος πόλεως, ὥστε θηρίον θεός → Whoever is incapable of associating, or has no need to because of self-sufficiency, is no part of a state; so he is either a beast or a god

Aristotle, Politics, 1253a25

Frisk Etymology German

τέραμνα: {téramna}
Forms: auch τέρεμνα; sg. Dat. -άμνῳ (Maiist. 12). Zum Plur. vgl. τὰ οἰκία, lat. aedēs, -ium u.a.m. Die Form τέρεμνα, gewöhnlich seit J. Schmidt KZ 32, 393 als progressive Assimilation erklärt, kann sich nach βέλεμνα, κρήδεμνα u.a. gerichtet haben. — Dazu τέραμνοι· στεγανοὶ σκιαί, σκηνώματα und τέραμνος· κυψέλη H.
Grammar: n. pl.
Meaning: Haus, Wohnung (E., fast nur in lyr., auch Artem.),
Etymology : Ohne unmittelbare oder sichere außergriech. Entsprechung. Seit Fick (z.B. BB 1, 171) zu einem idg. Wort für Balkenbau, Gebäude, Wohnung gezogen mit Verwandten in mehreren Sprachen: ital., z.B. umbr. tremnu tabernaculo (in der Stammbildung zu τέραμνα stimmend), lat. trabs Balken (mit taberna Bude, Wohnraum aus *trab-), kelt., z.B. akymr. treb Wohnung, balt., z.B. lit. trobà Haus, Gebäude, wohl auch germ., z.B. asächs. thorp, ahd. dorf Dorf (vgl. zu τύρβη). In Betracht kommt noch, u.zw. eher als frühe Entlehnung denn als urverwandt, slav., z.B. aksl. trěmъ turris, russ. térem ‘hohes Gemach, Hallet Von diesen sämtlichen Wörtern weicht indessen τέραμνα durch seine zweisilbige Stammform ab; ein urspr. *τέραβνα ist übrigens, obwohl unbedenklich, keineswegs sicher. Für vorgriech. Herkunft Krahe Die Antike 15, 181. — Weitere Formen m. Lit. und Diskussion bei WP. 1, 757f., Pok. 1090, W.-Hofmann s. trabs, Fraenkel s. trobà, Vasmer s. tērem, Feist Vgl. Wb. d. got. Spr. s. þaúrp. Vgl. noch θεράπνη (s. θεράπων) m. Lit.
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