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Cerbère est notamment connu pour sa capture par Héraclès lors des douze travaux d'Hercule. | Cerbère est notamment connu pour sa capture par Héraclès lors des douze travaux d'Hercule. | ||
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[[Kerberos]] (griech. [[Κέρβερος]], latinisiert [[Cerberus]], dt. auch [[Zerberus]] – „[[Dämon]] der [[Grube]]“) ist in der griechischen Mythologie ein zumeist mehrköpfiger Hund, der den Eingang zur Unterwelt bewacht, damit kein Lebender eindringt und kein Toter herauskommt. | |wkdetx=[[Kerberos]] (griech. [[Κέρβερος]], latinisiert [[Cerberus]], dt. auch [[Zerberus]] – „[[Dämon]] der [[Grube]]“) ist in der griechischen Mythologie ein zumeist mehrköpfiger Hund, der den Eingang zur Unterwelt bewacht, damit kein Lebender eindringt und kein Toter herauskommt. | ||
Kerberos wurde zumeist dreiköpfig dargestellt, aber auch mit einem, zwei, fünfzig oder sogar mit hundert Köpfen. Die Dichter und Künstler versahen ihn oft mit einem Schlangenschwanz bzw. einer Schlange als Schwanz, Schlangenhaaren und Schlangenköpfen oder ganzen Schlangen auf dem Rücken. Sein Bellen klang metallisch und sein Atem war tödlich. Die Sage berichtet, dass dem Kerberos, als ihn Herakles – wie es eine der ihm von Eurystheus gestellten Aufgaben war – zur Oberwelt verschleppt hatte, der Speichel aus dem Maul troff und davon die todbringend giftige Blume Akóniton aus dem Boden spross, hierzulande bekannt als Eisenhut. Auch Ovid erzählt in seinen Metamorphosen von dem Gift Aconitum: Medea habe es aus ihrer Heimat an der Küste des Schwarzen Meeres mitgebracht und versucht, damit den Theseus zu töten. Dieses Gift sei einst aus dem Geifer des wütenden Hundes zu einer Pflanze entsprungen. | Kerberos wurde zumeist dreiköpfig dargestellt, aber auch mit einem, zwei, fünfzig oder sogar mit hundert Köpfen. Die Dichter und Künstler versahen ihn oft mit einem Schlangenschwanz bzw. einer Schlange als Schwanz, Schlangenhaaren und Schlangenköpfen oder ganzen Schlangen auf dem Rücken. Sein Bellen klang metallisch und sein Atem war tödlich. Die Sage berichtet, dass dem Kerberos, als ihn Herakles – wie es eine der ihm von Eurystheus gestellten Aufgaben war – zur Oberwelt verschleppt hatte, der Speichel aus dem Maul troff und davon die todbringend giftige Blume Akóniton aus dem Boden spross, hierzulande bekannt als Eisenhut. Auch Ovid erzählt in seinen Metamorphosen von dem Gift Aconitum: Medea habe es aus ihrer Heimat an der Küste des Schwarzen Meeres mitgebracht und versucht, damit den Theseus zu töten. Dieses Gift sei einst aus dem Geifer des wütenden Hundes zu einer Pflanze entsprungen. | ||
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|lshtext=<b>Cerbĕrus</b>: (-ros), i, m., = [[Κέρβερος]],<br /><b>I</b> the [[three]]- (acc. to others, the [[hundred]]-) headed [[monster]] [[Cerberus]], Lucr. 3, 10; 3, 24; Verg. G. 4, 483; id. A. 6, 417; Prop. 3 (4), 5, 44; Hor. C. 2, 19, 29; 3, 11, 17; Ov. M. 4, 450; Hyg. Fab. 151 (cf. Verg. A. 6, 400; Hor. C. 2, 13, 34); Cic. Tusc. 1, 5, 10 al. —Hence,<br /><b>II</b> Cerbĕrĕus, a, um, adj., of or pertaining to [[Cerberus]]: [[facies]] canum, Lucr. 4, 735: os, Ov. M. 4, 501: [[latratus]], Stat. S. 5, 1, 249: portae, i. e. of the Lower World, id. Th. 8, 56. | |lshtext=<b>Cerbĕrus</b>: (-ros), i, m., = [[Κέρβερος]],<br /><b>I</b> the [[three]]- (acc. to others, the [[hundred]]-) headed [[monster]] [[Cerberus]], Lucr. 3, 10; 3, 24; Verg. G. 4, 483; id. A. 6, 417; Prop. 3 (4), 5, 44; Hor. C. 2, 19, 29; 3, 11, 17; Ov. M. 4, 450; Hyg. Fab. 151 (cf. Verg. A. 6, 400; Hor. C. 2, 13, 34); Cic. Tusc. 1, 5, 10 al. —Hence,<br /><b>II</b> Cerbĕrĕus, a, um, adj., of or pertaining to [[Cerberus]]: [[facies]] canum, Lucr. 4, 735: os, Ov. M. 4, 501: [[latratus]], Stat. S. 5, 1, 249: portae, i. e. of the Lower World, id. Th. 8, 56. |