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|ftr='''λαρός''': {lārós}<br />'''Meaning''': [[lecker]], [[wohlschmeckend]], [[genußreich]] (ep. poet. seit Il.).<br />'''Etymology''' : Der Superlativ λαρώτατος (β 350) mit ω läßt auf einen Positiv mit ursprünglich kurzer Stammsilbe schließen; da außerdem die erste Silbe in [[λαρός]] überall in zwei Kürzen aufgelöst werden kann (Chantraine Gramm. hom. 1, 33), erfolgt eine Grundform *λα(ϝ)αρός od. *λα(ϝ)ερός mit weiterer Anknüpfung an [[ἀπολαύω]] (Jurmann KZ 11, 399; weiterer Lit. bei Bq, WP. 2, 379f., Pok. 655 u. a.). — Nicht mit Kretschmer KZ 31, 295 aus *λασερός zu [[λιλαίομαι]]; wieder anders Ehrlich KZ 41, 301 A. 2 (zu lit. ''lasùs'' [[gefräßig]] usw.).<br />'''Page''' 2,86-87 | |ftr='''λαρός''': {lārós}<br />'''Meaning''': [[lecker]], [[wohlschmeckend]], [[genußreich]] (ep. poet. seit Il.).<br />'''Etymology''': Der Superlativ λαρώτατος (β 350) mit ω läßt auf einen Positiv mit ursprünglich kurzer Stammsilbe schließen; da außerdem die erste Silbe in [[λαρός]] überall in zwei Kürzen aufgelöst werden kann (Chantraine Gramm. hom. 1, 33), erfolgt eine Grundform *λα(ϝ)αρός od. *λα(ϝ)ερός mit weiterer Anknüpfung an [[ἀπολαύω]] (Jurmann KZ 11, 399; weiterer Lit. bei Bq, WP. 2, 379f., Pok. 655 u. a.). — Nicht mit Kretschmer KZ 31, 295 aus *λασερός zu [[λιλαίομαι]]; wieder anders Ehrlich KZ 41, 301 A. 2 (zu lit. ''lasùs'' [[gefräßig]] usw.).<br />'''Page''' 2,86-87 | ||
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