πάλη: Difference between revisions

14 bytes removed ,  6 January 2021
m
Text replacement - "<b class="b2"> ([\wÄäÖöÜüẞß]+)<\/b>" to " $1"
m (Text replacement - "   <span class="bld">" to "<span class="bld">")
m (Text replacement - "<b class="b2"> ([\wÄäÖöÜüẞß]+)<\/b>" to " $1")
Line 11: Line 11:
}}
}}
{{pape
{{pape
|ptext=[[https://www.translatum.gr/images/pape/pape-02-0447.png Seite 447]] ἡ, 1) das Ringen, der [[Ringkampf]]; Il. 23, 635; δεῦρ' ἄγε πειρηθήτω ἢ πὺξ ήὲ πάλῃ ἢ καὶ ποσίν, Od. 8, 206; κρατέων πάλᾳ, Pind. Ol. 8, 27; νικῶσι πυγμὴν καὶ πάλην, Eur. Alc. 1031; ἐν παιδοτρίβου δὲ [[τίνα]] πάλην ἐμάνθανες; Ar. Equ. 1238; Plat. Legg. VII, 795 b u. sonst in Prosa. Vgl. über die Kunst des Ringens, die darin bestand, daß man den Gegner niederschwang ([[πάλλω]]), oder durch Beinstellen hinwarf u. auf dem Boden festhielt, θλίβειν καὶ κατέχειν, Arist., außer der angeführten Stelle des Plat. noch Arist. rhet. 1, 5; Theocr. 24, 209 u. Plut. Symp. 2, 4; Heliod. 10, 3. – Uebh. der Kampf, πάλην ἅπτειν τινί, Aesch. Ch. 866; [[πάλη]] [[δορός]], Eur. Heracl. 160 u. a. D. – 2) = [[παιπάλη]], das feinste, durchgesiebte<b class="b2"> Mehl</b> (auch von [[πάλλω]], nach Schol. Il. 10, 7 zum Unterschiede von dem Vorigen auch παλή betont), VLL., Hippocr. u. Sp. Auch übh. seiner Staub, Asche u. dgl. Bes. der seine Staub, mit welchem sich die Ringer, nachdem sie sich mit Oel gesalbt hatten, vor dem Ringen bestreu'ten, damit die Hände nicht von den durch Oel schlüpfrig gewordenen Gliedern abglitten, Ringerstaub, vgl. Xen. An. 4, 8, 26. – Nach Strab. 3, 2, 8 heißen [[πάλαι]] große Goldklumpen, die man im Goldsande Spaniens findet.
|ptext=[[https://www.translatum.gr/images/pape/pape-02-0447.png Seite 447]] ἡ, 1) das Ringen, der [[Ringkampf]]; Il. 23, 635; δεῦρ' ἄγε πειρηθήτω ἢ πὺξ ήὲ πάλῃ ἢ καὶ ποσίν, Od. 8, 206; κρατέων πάλᾳ, Pind. Ol. 8, 27; νικῶσι πυγμὴν καὶ πάλην, Eur. Alc. 1031; ἐν παιδοτρίβου δὲ [[τίνα]] πάλην ἐμάνθανες; Ar. Equ. 1238; Plat. Legg. VII, 795 b u. sonst in Prosa. Vgl. über die Kunst des Ringens, die darin bestand, daß man den Gegner niederschwang ([[πάλλω]]), oder durch Beinstellen hinwarf u. auf dem Boden festhielt, θλίβειν καὶ κατέχειν, Arist., außer der angeführten Stelle des Plat. noch Arist. rhet. 1, 5; Theocr. 24, 209 u. Plut. Symp. 2, 4; Heliod. 10, 3. – Uebh. der Kampf, πάλην ἅπτειν τινί, Aesch. Ch. 866; [[πάλη]] [[δορός]], Eur. Heracl. 160 u. a. D. – 2) = [[παιπάλη]], das feinste, durchgesiebte [[Mehl]] (auch von [[πάλλω]], nach Schol. Il. 10, 7 zum Unterschiede von dem Vorigen auch παλή betont), VLL., Hippocr. u. Sp. Auch übh. seiner Staub, Asche u. dgl. Bes. der seine Staub, mit welchem sich die Ringer, nachdem sie sich mit Oel gesalbt hatten, vor dem Ringen bestreu'ten, damit die Hände nicht von den durch Oel schlüpfrig gewordenen Gliedern abglitten, Ringerstaub, vgl. Xen. An. 4, 8, 26. – Nach Strab. 3, 2, 8 heißen [[πάλαι]] große Goldklumpen, die man im Goldsande Spaniens findet.
}}
}}
{{ls
{{ls