οὗτος: Difference between revisions

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|ptext=[[https://www.translatum.gr/images/pape/pape-02-0421.png Seite 421]] αὕτη, τοῦτο (für τουτοσ, ταυτη, von welchen Formen auch die andern Casus genommen werden, nur nom. plur. masc. u. fem. lautet noch οὗτοι, αὗται, vgl. ὁ, ἡ, τό), demonstrat. zu ποσ, bestimmter hinweisend als ὁ; – 1) [[dieser]], [[diese]], [[dieses]], Hom. u. Folgde; mit Hinweisung auf einen Relativsatz, οὐχ ἑκὰς [[οὗτος]] [[ἀνήρ]], ὃς λαὸν ἤγειρα, Od. 2, 40. 6, 201. 7, 48 u. sonst; Hes. O. 291; πάντες οὗτοι, οὓς ὁρᾶτε, βάρβαροι, Xen. An. 1, 5, 16; ὅλην ταύτην, ἣν λέγεις, κοινωνίαν, Plat. Rep. V, 449 e; auch [[ταῦτα]] ἕκαστα λέγων, ὅσα δὴ πάθες, Od. 14, 362; oft dem Relativum nachgstzt, s. 2 c; – ohne dieses, bald stärker, bald schwächer hinzeigend, sowohl substantivisch allein stehend, [[οὗτος]] δέ μοι [[φίλος]] [[μέγιστος]] Soph. Phil. 581, öfter bei den Tragg., wie in Prosa, als auch adjectivisch, wo dann das dabeistehende Substantivum regelmäßig den Artikel bei sich hat, entweder [[οὗτος]] ὁ [[σοφός]], Soph. O. R. 568, oder umgestellt, ὁ [[μάντις]] [[οὗτος]], 562; τούτου τἀνδρός, Tr. 350; τοῦ λόγου τούτου, O. R. 520; ἡ σεμνὴ αὕτη καὶ θαυμαστὴ ἡ τῆς τραγῳδίας [[ποίησις]], Plat. Gorg. 502 b; ἀναδήσω καὶ τὴν τούτου ταυτηνὶ τὴν θαυμαστὴν κεφαλήν, Conv. 213 e. – Wenn der Artikel fehlt, so ist das Substantivum als Prädicat zu betrachten, ταύτην, ἔφη, γνώμην ἔχω ἔγωγε, eigtl. dies habe ich als meine Ansicht, dies ist meine Ansicht, Xen. An. 2, 2, 12; ἔνεστι γάρ πως τοῦτο τῇ τυραννίδι [[νόσημα]], eigtl. dies als eine Krankheit; τούτῳ γὰρ [[Ἄρης]] βόσκεται φόνῳ βροτῶν, Aesch. Spt. 226, wo das subst. als eine Erklärung hinzugesetzt ist, daran, nämlich am Morde; αὕτη γὰρ ἦν σοι [[πρόφασις]], Soph. Phil. 1022, u. öfter, wo also [[οὗτος]] ebenfalls substantivisch gebraucht ist, obwohl an manchen Stellen der Dichter der Artikel, wie auch in anderen Vrbdgn bloß ausgelassen scheint. – Eben so ist es aufzufassen, wo es ausdrücklich auf Etwas hinzeigt und im Deutschen mit <b class="b2">heda!</b> du da! übersetzt werden kann, [[οὗτος]], τί ποιεῖς; Aesch. Suppl. 889; [[οὗτος]], σὲ [[προσμολεῖν]] καλῶ, Soph. Ai. 71, vgl. 1026; [[οὗτος]] σύ, πῶς δεῦρ' ἦλθες; O. R. 532; O. C. 1632; Ἱπποκράτης [[οὗτος]], μή τι νεώτερον ἀγγέλλεις; Plat. Prot. 310 h; auch mit dem Artikel, ὁ Φαληρεὺς [[οὗτος]] [[Ἀπολλόδωρος]], οὐ περιμενεῖς; Conv., u. A. Daher es oft geradezu mit<b class="b2"> »hier«, »da«</b> übersetzt werden kann, [[τίς]] δ' [[οὗτος]] κατὰ νῆας ἔρχεαι [[οἶος]]; Il. 10, 82, wer bist du, der da allein geht? [[οὗτος]], ἔφη, [[ὄπισθεν]] προσέρχεται, da kommt er her, Plat. Rep. I, u. A.; [[ὅπου]] 'στίν; αὑτηί, da! Ar. Nubb. 214. – In solchen Vrbdgn steht das Hauptwort ohne Artikel, πολλὰ δὲ ὁρῶ [[ταῦτα]] πρόβατα, ich sehe da viel Schaafe, Xen. An. 3, 5, 9; οὐ γὰρ ὁρῶμεν, εἰ μὴ ὀλίγους τούτους ἀνθρώπους, 4, 7, 5; [[οὗτος]] [[ἀνήρ]], Plat. Gorg. 467 b; 489 b 505 c; ὃ σὺ λέγεις τοῦτο, was du da sagst, Prot. 342 a; τί οὖν δὴ τοῦτο λέγεις; was sagst du da? Gorg. 452 d; Ar. Pax 275 sagt auch ταῦτ', ὦ δέσποτα, hier, Herr! oder ja, Herr! – 2) Besonders zu bemerken ist – a) daß [[οὗτος]] von ὅδε (s. dieses oben) sich so unterscheidet, daß es auf das nächst Vorhergehende, ὅδε auf das Folgende geht, ὡς, [[ὅταν]] τοῦτο λέγωμεν, [[τόδε]] λέγομεν, ὅτι, Plat. Men. 90 c; oder daß sich [[οὗτος]] auf ein entfernteres, ὅδε auf ein näheres Nomen bezieht, τούτω μὲν (auf die v. 104 erwähnten Rosse des Nestor bezüglich) θεράποντε κομείτων· τώδε (auf die von dem redenden Diomedes erbeuteten Pferde des Aeneas) νῶι ἰθύνομεν, Il. 8, 109; zuweilen geht es aber auch auf das Folgende, 13, 377 Od. 2, 306; Her. 2, 104; – [[ταῦτα]], die zunächstliegenden Dinge, das Irdische, s. Heind. Plat. Phaed. 75 e. – b) wenn das, worauf durch [[οὗτος]] hingewiesen wird, nicht als gegenwärtig zu denken ist, so wird es als etwas Bekanntes, gewöhnlich Berühmtes dargestellt, ὁ [[μάντις]] [[οὗτος]] ἦν ἐν τῇ τέχνῃ, der bekannte Tiresias, von dem schon oft die Rede gewesen, Soph. O. R. 562; ὁ πάντ' [[ἄναλκις]] [[οὗτος]], El. 293; vgl. αὕτη γὰρ ἡ λόγοισι γενναία [[γυνή]], 279; οὗ ἔστιν ἐν [[Πυθοῖ]] τοῦτο τὸ καλὸν [[ἀνάθημα]], Plat. Gorg. 472 a; Phaed. 69 c; selten verächtlich od. im üblen Sinne, wie iste, τούτους τοὺς συκοφάντας, die berüchtigten Sykophanten, Crit. 45 a; τούτους τοὺς πανδήμους ἐραστάς, Conv. 181 e; ἔχοντες τούτους τοὺς πολυτελεῖς χιτῶνας, die vornehmen Perser mit ihren bekannten kostbaren Kleidern, Xen. An. 1, 5, 8 u. sonst. – Bes. bezieht es sich auf das, wovon eben die Rede gewesen, im Gespräch auf das, was der Andere gesagt hat, oft bei Plat., wie iste; daher in der att. Gerichtssprache im Munde des Anwalts sowohl von dem, dessen Sache er führt, als gewöhnlich auf die entgegengesetzte Partei hinzeigend, aber auch auf die Richter, Oratt., auch, im plur., auf alle Zuhörer, Wolf Dem. Lpt. p. 222 ff. – c) ähnlich ist auch der Gebrauch des [[οὗτος]] nach einem Zwischensatze, wo es den Hauptsatz mit Nachdruck wieder aufnehmen soll, wo wir »[[wie gesagt]]« dafür setzen können, οὐδὲ Ἀριστέης, –, οὐδὲ [[οὗτος]] ἔφησε [[προσωτέρω]] ἀπικέσθαι, Her. 4, 16, also auch dieser nicht, vgl. 4, 81; καὶ τὰς ἁμάξας ἃς παρεσκευάσατο [[Κῦρος]], [[ἦσαν]] δὲ αὗται τετρακόσιαι, καὶ ταύτας διήρπασαν, Xen. An. 1, 10, 18; Κλέαρχος δὲ Τολμίδην, ὃν ἐτύγχανεν ἔχων παρ' ἑαυτῷ κήρυκα [[ἄριστον]] τῶν [[τότε]], τοῦτον ἐκέλευσεν, 2, 3, 20, wo Krüger mehrere Beispiele aus Xen. anführt, wo aber wie 5, 7, 30, τοὺς δὲ νεκρούς, οὓς [[πρόσθεν]] αὐτοὶ ἐκέλευον θάπτειν, τούτους διεπράξαντο, eigtl. eine Umstellung der Sätze anzunehmen, so daß τούτους τοὺς νεκρούς zusammenzuziehen u. in der Uebersetzung wenigstens es heißen kann »sie machten, daß man die Todten, welche –«; denn oft geht der relative Satz, auf den sich [[οὗτος]] bezieht, voran, vgl. ὃς γῆν πατρῴαν ἠθέλησε μὲν πυρὶ πρῆσαι, τοῦτον πόλει τῇδ' ἐκκεκηρῦχθαι, Soph. Ant. 203; u. mit Wiederholung des Nomens, [[Δαρεῖος]] βουλόμενος Ἰνδὸν ποταμόν, ὃς κροκοδείλους παρέχεται, τοῦτον τὸν ποταμὸν [[εἰδέναι]], Her. 4, 44. – d) <b class="b2">καὶ [[οὗτος]]</b>, wie im Lat. isque, [[und zwar]], ebenfalls das Frühere wieder aufnehmend und näher bestimmend, οὗτοι γὰρ μοῦνοι Ἰώνων οὐκ ἄγουσιν [[Ἀπατούρια]]· καὶ οὗτοι κατὰ φόνου τινὰ σκῆψιν, Her. 1, 147, vgl. 6, 11; ἀπόρων ἐστὶ καὶ ἀμηχάνων καὶ τούτων πονηρῶν, οἵτινες ἐθέλουσιν, Xen. An. 5, 2, 21. Bes. ist <b class="b2">καὶ [[ταῦτα]]</b> eine geläufige Verbindung, [[und noch dazu]], od. mit einem ganzen Satze durch [[da doch]], [[obschon]] zu übersetzen, ἥτις τοιαῦτα τὴν τεκοῦσαν ὕβρισεν, καὶ [[ταῦτα]] [[τηλικοῦτος]], u. noch dazu in diesem Alter, Soph. El. 614; [[Ὅμηρος]] [[οὔτε]] ἰχθύσιν αὐτοὺς ἑστιᾷ καὶ [[ταῦτα]] ἐπὶ θαλάττῃ ἐν Ἑλλησπόντῳ ὄντας, obschon sie doch am Meere sind, Plat. Rep. III, 404 b; vgl. Xen. An. 1, 4, 12; Μένωνα δὲ οὐκ ἐζήτει, καὶ [[ταῦτα]] παρὰ Ἀριαίου ὤν, 2, 4, 15, eigtl. und dies that er, obgleich er vom Ariäos kam; Cyr. 2, 2, 12; auch nach dem partic., νῦν [[γοῦν]], ἔφη, ἐπεχείρησας, οὐδὲν ὢν καὶ [[ταῦτα]], dennoch, Plat. Rep. I, 341 c. Vgl. noch Aesch. Eum. 864 Prom. 951; – Καὶ [[ταῦτα]] μὲν δὴ [[ταῦτα]], das wäre denn nun das, schließt eine längere Untersuchung ab, das mag denn sein, genug davon, Ar. Plut. 8; Plat. – Anders ist Ἀγίας καὶ [[Σωκράτης]] καὶ τούτω ἀπεθανέτην, auch diese, wie et hi, et ipsi, sie wurden ebenfalls hingerichtet, Xen. An. 2, 6, 30, vgl. Krüger zu 1, 10, 18; [[ταῦτα]] δὲ ποιῶν καὶ [[οὗτος]] ἀποθνήσκει, Hell. 6, 4, 34. – e) in der Antwort ist τοῦτο, [[ταῦτα]], sc. ἔστι, dies ist so, so viel, wie ja, ἐὰν δέῃ μάχεσθαι, ἆρ' οὐ πλουσίοις ἀνδράσι μαχοῦνται –; ναὶ τοῦτό γε, Plat. Rep. IV, 422 b; ἀλλ' εἰσίωμεν. – Ταῦτά γε, νῦν [[εἴπερ]] δοκεῖ, Ar. Vesp. 1008. – f) τοῦτο geht oft auf einen ganzen Satz, der gew. mit ὅτι ausgedrückt ist, oder mit dem acc. c. inf., τοῦτο γιγνώσκεις, ὅτι ὀργῆς νοσούσης εἰσὶν ἰατροὶ λόγοι; Aesch. Prom. 377; ἀτὰρ φράσον μοι τοῦτο, πόσον τι [[πλῆθος]] ἦν νεῶν, Pers. 325; δέονται δέ σου καὶ τοῦτο, παραγενόμενον πεῖραν [[λαβεῖν]], Xen. An. 6, 4, 33; ἀπὸ τοῦ αὐτομάτου τοῦτο ἐγένετο, ἐμὲ [[τεθνάναι]] δή, Plat. Apol. 38 c; vgl. Soph. 234 b, [[οὐκοῦν]] τόν γ' ὑπισχνούμενον δυνατὸν εἶναι μιᾷ τέχνῃ πάντα ποιεῖν γιγνώσκομέν που τοῦτο ὅτι δυνατὸς ἔσται; oft bei Xen., vgl. An. 2, 6, 18. 3, 1, 7. 5, 7, 7; τοῦτο [[πάνυ]] χαλεπῶς [[φέρω]], εἰ – Cyr. 5, 5, 12. – g) wenn auch gewöhnlich in Verbindungen, wie<b class="b2"> dieses</b> ist die Ursache, αὕτη τούτου [[αἰτία]], Plat. Prot. 323 a, gesagt wird, sich also [[οὗτος]] nach dem folgenden Prädikatssubstantivum im Genus richtet, so findet sich doch auch im Griechischen, wie bei uns, τοῦτο nicht bloß so, daß das Substantiv als eine Erklärung nachgesetzt wird, wie Xen. An. 4, 6, 3, τοῦτό γε δὴ μόνον διάφορον ἐν τῇ πορείᾳ ἐγένετο, ἡ τοῦ ἡγεμόνος [[κάκωσις]] καὶ [[ἀμέλεια]], nämlich die Mißhandlung, womit man Od. 1, 159 vergleichen kann, τούτοισιν μὲν [[ταῦτα]] [[μέλει]], [[κίθαρις]] καὶ [[ἀοιδή]], u. ταυτὶ γὰρ ἔγωγε [[ἀκούω]] Περικλέα πεποιηκέναι Ἀθηναίους ἀργοὺς καὶ δειλοὺς καὶ φιλαργύρους, Plat. Gorg. 515 e, Rep. III, 407 a, sondern auch unmittelbar neben einander stehend, τοῦτό γε [[θάνατος]] ὀνομάζεται, Phaed. 67 d, u. oft bei Plat. Aehnlich καὶ τοῦτο [[κίνδυνος]], Xen. An. 7, 7, 31, auch das ist zu fürchten, wenn man nicht τοῦτο für den acc. erklären will, in dieser Beziehung ist zu fürchten; denn – h) [[τοῦτο]] u. [[ταῦτα]] stehen auch für διὰ τοῦτο, wie man es gew. erkl., oder als accus. abs., [[in dieser Beziehung]], in dieser Rücksicht, [[deshalb]], καὶ μὴν [[μάλιστα]] τοῦτ' ἀφικόμην, [[ὅπως]] εὖ πράξαιμί τι, Soph. O. R. 1005; vgl. Eur. Andr. 212 I. T. 939; so ταῦτ' ἄρα, ταῦτ' οὖν, Ar. Pax 406 Av. 120; ἀλλ' αὐτὰ [[ταῦτα]] καὶ νῦν ἥκω, Plat. Prot. 310 e; [[ταῦτα]] δὴ ἐκαλλωπισάμην, ἵνα καλὸς παρὰ καλὸν ἴω, Conv. 174 a; vgl. Xen. Cyr. 1, 4, 27, der An. 4, 1, 21 sogar verbindet [[ταῦτα]] ἐγὼ ἔσπευδον καὶ διὰ τοῦτό σε οὐχ ὑπέμενον. – i) τοῦτ' ἐκεῖνο, s. [[ἐκεῖνος]] u. vgl. damit τοῦτ' [[ἐκεῖ]], grade damals, Eur. Ion 566; τοῦτ' αὐτό, grade dies, τοῦτ' αὐτό, πρέσβυ, τοῦτό μ' εἰσαεὶ φοβεῖ, Soph. O. R. 1013; u. eben so mit wiederholtem [[οὗτος]], τοῦτ' αὔτ' ἔχρῃζον τοῦτό σου μαθεῖν, Tr. 407. – k) [[τοῦτο μέν]] – [[τοῦτο δέ]], wie τὸ μέν – τὸ δέ bilden coordinirte Sätze, [[theils]] – [[theils]], Her. u. A.; auch mit anderen Abweichungen, wie το ῦτο μέν – [[ἔπειτα]] δέ, Soph. Ant. 61, τοῦτο μέν – [[εἶτα]], Ai. 672 O. C. 441, τοῦτο μέν – τοῦτ' [[αὖθις]], Ant. 165. – Ταύτῃ s. besonders.
|ptext=[[https://www.translatum.gr/images/pape/pape-02-0421.png Seite 421]] αὕτη, τοῦτο (für τουτοσ, ταυτη, von welchen Formen auch die andern Casus genommen werden, nur nom. plur. masc. u. fem. lautet noch οὗτοι, αὗται, vgl. ὁ, ἡ, τό), demonstrat. zu ποσ, bestimmter hinweisend als ὁ; – 1) [[dieser]], [[diese]], [[dieses]], Hom. u. Folgde; mit Hinweisung auf einen Relativsatz, οὐχ ἑκὰς [[οὗτος]] [[ἀνήρ]], ὃς λαὸν ἤγειρα, Od. 2, 40. 6, 201. 7, 48 u. sonst; Hes. O. 291; πάντες οὗτοι, οὓς ὁρᾶτε, βάρβαροι, Xen. An. 1, 5, 16; ὅλην ταύτην, ἣν λέγεις, κοινωνίαν, Plat. Rep. V, 449 e; auch [[ταῦτα]] ἕκαστα λέγων, ὅσα δὴ πάθες, Od. 14, 362; oft dem Relativum nachgstzt, s. 2 c; – ohne dieses, bald stärker, bald schwächer hinzeigend, sowohl substantivisch allein stehend, [[οὗτος]] δέ μοι [[φίλος]] [[μέγιστος]] Soph. Phil. 581, öfter bei den Tragg., wie in Prosa, als auch adjectivisch, wo dann das dabeistehende Substantivum regelmäßig den Artikel bei sich hat, entweder [[οὗτος]] ὁ [[σοφός]], Soph. O. R. 568, oder umgestellt, ὁ [[μάντις]] [[οὗτος]], 562; τούτου τἀνδρός, Tr. 350; τοῦ λόγου τούτου, O. R. 520; ἡ σεμνὴ αὕτη καὶ θαυμαστὴ ἡ τῆς τραγῳδίας [[ποίησις]], Plat. Gorg. 502 b; ἀναδήσω καὶ τὴν τούτου ταυτηνὶ τὴν θαυμαστὴν κεφαλήν, Conv. 213 e. – Wenn der Artikel fehlt, so ist das Substantivum als Prädicat zu betrachten, ταύτην, ἔφη, γνώμην ἔχω ἔγωγε, eigtl. dies habe ich als meine Ansicht, dies ist meine Ansicht, Xen. An. 2, 2, 12; ἔνεστι γάρ πως τοῦτο τῇ τυραννίδι [[νόσημα]], eigtl. dies als eine Krankheit; τούτῳ γὰρ [[Ἄρης]] βόσκεται φόνῳ βροτῶν, Aesch. Spt. 226, wo das subst. als eine Erklärung hinzugesetzt ist, daran, nämlich am Morde; αὕτη γὰρ ἦν σοι [[πρόφασις]], Soph. Phil. 1022, u. öfter, wo also [[οὗτος]] ebenfalls substantivisch gebraucht ist, obwohl an manchen Stellen der Dichter der Artikel, wie auch in anderen Vrbdgn bloß ausgelassen scheint. – Eben so ist es aufzufassen, wo es ausdrücklich auf Etwas hinzeigt und im Deutschen mit <b class="b2">heda!</b> du da! übersetzt werden kann, [[οὗτος]], τί ποιεῖς; Aesch. Suppl. 889; [[οὗτος]], σὲ [[προσμολεῖν]] καλῶ, Soph. Ai. 71, vgl. 1026; [[οὗτος]] σύ, πῶς δεῦρ' ἦλθες; O. R. 532; O. C. 1632; Ἱπποκράτης [[οὗτος]], μή τι νεώτερον ἀγγέλλεις; Plat. Prot. 310 h; auch mit dem Artikel, ὁ Φαληρεὺς [[οὗτος]] [[Ἀπολλόδωρος]], οὐ περιμενεῖς; Conv., u. A. Daher es oft geradezu mit<b class="b2"> »hier«, »da«</b> übersetzt werden kann, [[τίς]] δ' [[οὗτος]] κατὰ νῆας ἔρχεαι [[οἶος]]; Il. 10, 82, wer bist du, der da allein geht? [[οὗτος]], ἔφη, [[ὄπισθεν]] προσέρχεται, da kommt er her, Plat. Rep. I, u. A.; [[ὅπου]] 'στίν; αὑτηί, da! Ar. Nubb. 214. – In solchen Vrbdgn steht das Hauptwort ohne Artikel, πολλὰ δὲ ὁρῶ [[ταῦτα]] πρόβατα, ich sehe da viel Schaafe, Xen. An. 3, 5, 9; οὐ γὰρ ὁρῶμεν, εἰ μὴ ὀλίγους τούτους ἀνθρώπους, 4, 7, 5; [[οὗτος]] [[ἀνήρ]], Plat. Gorg. 467 b; 489 b 505 c; ὃ σὺ λέγεις τοῦτο, was du da sagst, Prot. 342 a; τί οὖν δὴ τοῦτο λέγεις; was sagst du da? Gorg. 452 d; Ar. Pax 275 sagt auch ταῦτ', ὦ δέσποτα, hier, Herr! oder ja, Herr! – 2) Besonders zu bemerken ist – a) daß [[οὗτος]] von ὅδε (s. dieses oben) sich so unterscheidet, daß es auf das nächst Vorhergehende, ὅδε auf das Folgende geht, ὡς, [[ὅταν]] τοῦτο λέγωμεν, [[τόδε]] λέγομεν, ὅτι, Plat. Men. 90 c; oder daß sich [[οὗτος]] auf ein entfernteres, ὅδε auf ein näheres Nomen bezieht, τούτω μὲν (auf die v. 104 erwähnten Rosse des Nestor bezüglich) θεράποντε κομείτων· τώδε (auf die von dem redenden Diomedes erbeuteten Pferde des Aeneas) νῶι ἰθύνομεν, Il. 8, 109; zuweilen geht es aber auch auf das Folgende, 13, 377 Od. 2, 306; Her. 2, 104; – [[ταῦτα]], die zunächstliegenden Dinge, das Irdische, s. Heind. Plat. Phaed. 75 e. – b) wenn das, worauf durch [[οὗτος]] hingewiesen wird, nicht als gegenwärtig zu denken ist, so wird es als etwas Bekanntes, gewöhnlich Berühmtes dargestellt, ὁ [[μάντις]] [[οὗτος]] ἦν ἐν τῇ τέχνῃ, der bekannte Tiresias, von dem schon oft die Rede gewesen, Soph. O. R. 562; ὁ πάντ' [[ἄναλκις]] [[οὗτος]], El. 293; vgl. αὕτη γὰρ ἡ λόγοισι γενναία [[γυνή]], 279; οὗ ἔστιν ἐν [[Πυθοῖ]] τοῦτο τὸ καλὸν [[ἀνάθημα]], Plat. Gorg. 472 a; Phaed. 69 c; selten verächtlich od. im üblen Sinne, wie iste, τούτους τοὺς συκοφάντας, die berüchtigten Sykophanten, Crit. 45 a; τούτους τοὺς πανδήμους ἐραστάς, Conv. 181 e; ἔχοντες τούτους τοὺς πολυτελεῖς χιτῶνας, die vornehmen Perser mit ihren bekannten kostbaren Kleidern, Xen. An. 1, 5, 8 u. sonst. – Bes. bezieht es sich auf das, wovon eben die Rede gewesen, im Gespräch auf das, was der Andere gesagt hat, oft bei Plat., wie iste; daher in der att. Gerichtssprache im Munde des Anwalts sowohl von dem, dessen Sache er führt, als gewöhnlich auf die entgegengesetzte Partei hinzeigend, aber auch auf die Richter, Oratt., auch, im plur., auf alle Zuhörer, Wolf Dem. Lpt. p. 222 ff. – c) ähnlich ist auch der Gebrauch des [[οὗτος]] nach einem Zwischensatze, wo es den Hauptsatz mit Nachdruck wieder aufnehmen soll, wo wir »[[wie gesagt]]« dafür setzen können, οὐδὲ Ἀριστέης, –, οὐδὲ [[οὗτος]] ἔφησε [[προσωτέρω]] ἀπικέσθαι, Her. 4, 16, also auch dieser nicht, vgl. 4, 81; καὶ τὰς ἁμάξας ἃς παρεσκευάσατο [[Κῦρος]], [[ἦσαν]] δὲ αὗται τετρακόσιαι, καὶ ταύτας διήρπασαν, Xen. An. 1, 10, 18; Κλέαρχος δὲ Τολμίδην, ὃν ἐτύγχανεν ἔχων παρ' ἑαυτῷ κήρυκα [[ἄριστον]] τῶν [[τότε]], τοῦτον ἐκέλευσεν, 2, 3, 20, wo Krüger mehrere Beispiele aus Xen. anführt, wo aber wie 5, 7, 30, τοὺς δὲ νεκρούς, οὓς [[πρόσθεν]] αὐτοὶ ἐκέλευον θάπτειν, τούτους διεπράξαντο, eigtl. eine Umstellung der Sätze anzunehmen, so daß τούτους τοὺς νεκρούς zusammenzuziehen u. in der Übersetzung wenigstens es heißen kann »sie machten, daß man die Todten, welche –«; denn oft geht der relative Satz, auf den sich [[οὗτος]] bezieht, voran, vgl. ὃς γῆν πατρῴαν ἠθέλησε μὲν πυρὶ πρῆσαι, τοῦτον πόλει τῇδ' ἐκκεκηρῦχθαι, Soph. Ant. 203; u. mit Wiederholung des Nomens, [[Δαρεῖος]] βουλόμενος Ἰνδὸν ποταμόν, ὃς κροκοδείλους παρέχεται, τοῦτον τὸν ποταμὸν [[εἰδέναι]], Her. 4, 44. – d) <b class="b2">καὶ [[οὗτος]]</b>, wie im Lat. isque, [[und zwar]], ebenfalls das Frühere wieder aufnehmend und näher bestimmend, οὗτοι γὰρ μοῦνοι Ἰώνων οὐκ ἄγουσιν [[Ἀπατούρια]]· καὶ οὗτοι κατὰ φόνου τινὰ σκῆψιν, Her. 1, 147, vgl. 6, 11; ἀπόρων ἐστὶ καὶ ἀμηχάνων καὶ τούτων πονηρῶν, οἵτινες ἐθέλουσιν, Xen. An. 5, 2, 21. Bes. ist <b class="b2">καὶ [[ταῦτα]]</b> eine geläufige Verbindung, [[und noch dazu]], od. mit einem ganzen Satze durch [[da doch]], [[obschon]] zu übersetzen, ἥτις τοιαῦτα τὴν τεκοῦσαν ὕβρισεν, καὶ [[ταῦτα]] [[τηλικοῦτος]], u. noch dazu in diesem Alter, Soph. El. 614; [[Ὅμηρος]] [[οὔτε]] ἰχθύσιν αὐτοὺς ἑστιᾷ καὶ [[ταῦτα]] ἐπὶ θαλάττῃ ἐν Ἑλλησπόντῳ ὄντας, obschon sie doch am Meere sind, Plat. Rep. III, 404 b; vgl. Xen. An. 1, 4, 12; Μένωνα δὲ οὐκ ἐζήτει, καὶ [[ταῦτα]] παρὰ Ἀριαίου ὤν, 2, 4, 15, eigtl. und dies that er, obgleich er vom Ariäos kam; Cyr. 2, 2, 12; auch nach dem partic., νῦν [[γοῦν]], ἔφη, ἐπεχείρησας, οὐδὲν ὢν καὶ [[ταῦτα]], dennoch, Plat. Rep. I, 341 c. Vgl. noch Aesch. Eum. 864 Prom. 951; – Καὶ [[ταῦτα]] μὲν δὴ [[ταῦτα]], das wäre denn nun das, schließt eine längere Untersuchung ab, das mag denn sein, genug davon, Ar. Plut. 8; Plat. – Anders ist Ἀγίας καὶ [[Σωκράτης]] καὶ τούτω ἀπεθανέτην, auch diese, wie et hi, et ipsi, sie wurden ebenfalls hingerichtet, Xen. An. 2, 6, 30, vgl. Krüger zu 1, 10, 18; [[ταῦτα]] δὲ ποιῶν καὶ [[οὗτος]] ἀποθνήσκει, Hell. 6, 4, 34. – e) in der Antwort ist τοῦτο, [[ταῦτα]], sc. ἔστι, dies ist so, so viel, wie ja, ἐὰν δέῃ μάχεσθαι, ἆρ' οὐ πλουσίοις ἀνδράσι μαχοῦνται –; ναὶ τοῦτό γε, Plat. Rep. IV, 422 b; ἀλλ' εἰσίωμεν. – Ταῦτά γε, νῦν [[εἴπερ]] δοκεῖ, Ar. Vesp. 1008. – f) τοῦτο geht oft auf einen ganzen Satz, der gew. mit ὅτι ausgedrückt ist, oder mit dem acc. c. inf., τοῦτο γιγνώσκεις, ὅτι ὀργῆς νοσούσης εἰσὶν ἰατροὶ λόγοι; Aesch. Prom. 377; ἀτὰρ φράσον μοι τοῦτο, πόσον τι [[πλῆθος]] ἦν νεῶν, Pers. 325; δέονται δέ σου καὶ τοῦτο, παραγενόμενον πεῖραν [[λαβεῖν]], Xen. An. 6, 4, 33; ἀπὸ τοῦ αὐτομάτου τοῦτο ἐγένετο, ἐμὲ [[τεθνάναι]] δή, Plat. Apol. 38 c; vgl. Soph. 234 b, [[οὐκοῦν]] τόν γ' ὑπισχνούμενον δυνατὸν εἶναι μιᾷ τέχνῃ πάντα ποιεῖν γιγνώσκομέν που τοῦτο ὅτι δυνατὸς ἔσται; oft bei Xen., vgl. An. 2, 6, 18. 3, 1, 7. 5, 7, 7; τοῦτο [[πάνυ]] χαλεπῶς [[φέρω]], εἰ – Cyr. 5, 5, 12. – g) wenn auch gewöhnlich in Verbindungen, wie<b class="b2"> dieses</b> ist die Ursache, αὕτη τούτου [[αἰτία]], Plat. Prot. 323 a, gesagt wird, sich also [[οὗτος]] nach dem folgenden Prädikatssubstantivum im Genus richtet, so findet sich doch auch im Griechischen, wie bei uns, τοῦτο nicht bloß so, daß das Substantiv als eine Erklärung nachgesetzt wird, wie Xen. An. 4, 6, 3, τοῦτό γε δὴ μόνον διάφορον ἐν τῇ πορείᾳ ἐγένετο, ἡ τοῦ ἡγεμόνος [[κάκωσις]] καὶ [[ἀμέλεια]], nämlich die Mißhandlung, womit man Od. 1, 159 vergleichen kann, τούτοισιν μὲν [[ταῦτα]] [[μέλει]], [[κίθαρις]] καὶ [[ἀοιδή]], u. ταυτὶ γὰρ ἔγωγε [[ἀκούω]] Περικλέα πεποιηκέναι Ἀθηναίους ἀργοὺς καὶ δειλοὺς καὶ φιλαργύρους, Plat. Gorg. 515 e, Rep. III, 407 a, sondern auch unmittelbar neben einander stehend, τοῦτό γε [[θάνατος]] ὀνομάζεται, Phaed. 67 d, u. oft bei Plat. Aehnlich καὶ τοῦτο [[κίνδυνος]], Xen. An. 7, 7, 31, auch das ist zu fürchten, wenn man nicht τοῦτο für den acc. erklären will, in dieser Beziehung ist zu fürchten; denn – h) [[τοῦτο]] u. [[ταῦτα]] stehen auch für διὰ τοῦτο, wie man es gew. erkl., oder als accus. abs., [[in dieser Beziehung]], in dieser Rücksicht, [[deshalb]], καὶ μὴν [[μάλιστα]] τοῦτ' ἀφικόμην, [[ὅπως]] εὖ πράξαιμί τι, Soph. O. R. 1005; vgl. Eur. Andr. 212 I. T. 939; so ταῦτ' ἄρα, ταῦτ' οὖν, Ar. Pax 406 Av. 120; ἀλλ' αὐτὰ [[ταῦτα]] καὶ νῦν ἥκω, Plat. Prot. 310 e; [[ταῦτα]] δὴ ἐκαλλωπισάμην, ἵνα καλὸς παρὰ καλὸν ἴω, Conv. 174 a; vgl. Xen. Cyr. 1, 4, 27, der An. 4, 1, 21 sogar verbindet [[ταῦτα]] ἐγὼ ἔσπευδον καὶ διὰ τοῦτό σε οὐχ ὑπέμενον. – i) τοῦτ' ἐκεῖνο, s. [[ἐκεῖνος]] u. vgl. damit τοῦτ' [[ἐκεῖ]], grade damals, Eur. Ion 566; τοῦτ' αὐτό, grade dies, τοῦτ' αὐτό, πρέσβυ, τοῦτό μ' εἰσαεὶ φοβεῖ, Soph. O. R. 1013; u. eben so mit wiederholtem [[οὗτος]], τοῦτ' αὔτ' ἔχρῃζον τοῦτό σου μαθεῖν, Tr. 407. – k) [[τοῦτο μέν]] – [[τοῦτο δέ]], wie τὸ μέν – τὸ δέ bilden coordinirte Sätze, [[theils]] – [[theils]], Her. u. A.; auch mit anderen Abweichungen, wie το ῦτο μέν – [[ἔπειτα]] δέ, Soph. Ant. 61, τοῦτο μέν – [[εἶτα]], Ai. 672 O. C. 441, τοῦτο μέν – τοῦτ' [[αὖθις]], Ant. 165. – Ταύτῃ s. besonders.
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