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εἴρομαι: Difference between revisions

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|ftr='''εἴρομαι''': (ep. ion.),<br />{eíromai}<br />'''Forms''': auch [[ἐρέομαι]], [[ἐρέω]] (ep.), Aor. [[ἐρέσθαι]] (seit Od.), Fut. [[εἰρήσομαι]] (Od., ion.), [[ἐρήσομαι]] (att.)<br />'''Grammar''': v.<br />'''Meaning''': [[fragen]].<br />'''Composita''' : Mit Präfix: ἀν-, δι-, ἐξ-, ἐπ-.<br />'''Derivative''': Ableitungen. Nomen agentis ἐρευταί [[ζητηταί]], Ben. der Eintreiber von Staatswegen auf Kreta (Inschr., vgl. Fraenkel Nom. ag. 1, 181); sekundäre Präsentia [[ἐρεείνω]], [[ἐρευνάω]], [[ἐρωτάω]], s. dd.<br />'''Etymology''' : Das Verbalnomen ἐρευταί im Verein mit ἔρευε· ἐρεύνα H. (äol.) und der Konjunktiv [[ἐρείομεν]] (Α 62), der für *ἐρέϝο-μεν stehen kann, führen auf ein hochstufiges zweisilbiges Präsens ἐρέ(ϝ)-ω, athematisch *ἔρευμι. In Übereinstimmung damit wird für [[εἴρομαι]] als Grundform ein schwachstufiges einsilbiges *ἔρϝομαι, für den Aorist [[ἐρέσθαι]] ebenfalls (mit attischer Lautentwicklung, Wackernagel Unt. 121f.) *ἐρϝέσθαι mit Recht vermutet. Die schwankende Akzentuation (ἔρεσθαι neben [[ἐρέσθαι]], anderseits auch ἐπειρέσθαι) zeugt von der Unsicherheit des Sprachgefühls hinsichtlich der Funktion der schwachstufigen Formen. Einzelheiten bei Schwyzer 680 und 746, Chantraine Gramm. hom. 1, 31; 162; 297; 394, wo auch weitere Lit. — Ohne direkte außergriechische Entsprechung. Ein entfernter Verwandter liegt wahrscheinlich vor in awno. ''raun'' f. [[Versuch]], [[Probe]], [[Untersuchung]], idg. *''rou''-''nā''; Näheres s. [[ἐρευνάω]] und [[ἐρεείνω]].<br />'''Page''' 1,467-468
|ftr='''εἴρομαι''': (ep. ion.),<br />{eíromai}<br />'''Forms''': auch [[ἐρέομαι]], [[ἐρέω]] (ep.), Aor. [[ἐρέσθαι]] (seit Od.), Fut. [[εἰρήσομαι]] (Od., ion.), [[ἐρήσομαι]] (att.)<br />'''Grammar''': v.<br />'''Meaning''': [[fragen]].<br />'''Composita''': Mit Präfix: ἀν-, δι-, ἐξ-, ἐπ-.<br />'''Derivative''': Ableitungen. Nomen agentis ἐρευταί [[ζητηταί]], Ben. der Eintreiber von Staatswegen auf Kreta (Inschr., vgl. Fraenkel Nom. ag. 1, 181); sekundäre Präsentia [[ἐρεείνω]], [[ἐρευνάω]], [[ἐρωτάω]], s. dd.<br />'''Etymology''': Das Verbalnomen ἐρευταί im Verein mit ἔρευε· ἐρεύνα H. (äol.) und der Konjunktiv [[ἐρείομεν]] (Α 62), der für *ἐρέϝο-μεν stehen kann, führen auf ein hochstufiges zweisilbiges Präsens ἐρέ(ϝ)-ω, athematisch *ἔρευμι. In Übereinstimmung damit wird für [[εἴρομαι]] als Grundform ein schwachstufiges einsilbiges *ἔρϝομαι, für den Aorist [[ἐρέσθαι]] ebenfalls (mit attischer Lautentwicklung, Wackernagel Unt. 121f.) *ἐρϝέσθαι mit Recht vermutet. Die schwankende Akzentuation (ἔρεσθαι neben [[ἐρέσθαι]], anderseits auch ἐπειρέσθαι) zeugt von der Unsicherheit des Sprachgefühls hinsichtlich der Funktion der schwachstufigen Formen. Einzelheiten bei Schwyzer 680 und 746, Chantraine Gramm. hom. 1, 31; 162; 297; 394, wo auch weitere Lit. — Ohne direkte außergriechische Entsprechung. Ein entfernter Verwandter liegt wahrscheinlich vor in awno. ''raun'' f. [[Versuch]], [[Probe]], [[Untersuchung]], idg. *''rou''-''nā''; Näheres s. [[ἐρευνάω]] und [[ἐρεείνω]].<br />'''Page''' 1,467-468
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