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Als Emporion (altgriechisch ἐμπόριον emporion, lateinisch emporium) wird in der Antike spätestens seit Herodot ein Markt- und Handelsplatz einer Stadt bezeichnet, der als Handelsniederlassung außerhalb des griechischen Mutterlandes angelegt wurde oder im Heimatland selbst als Umschlagplatz für fremde Waren unterhalten wurde. Da in der Antike der Fernhandel weitgehend über die Küstenschifffahrt abgewickelt wurde, handelt es sich meist um einen Hafen. Als frühe Erscheinung antiker Handelsbeziehungen war ein Emporion vielfach Ausgangspunkt für spätere Siedlungs- und Stadtgründungen. In der Forschung dient der Begriff zur Abgrenzung von Apoikien, die als vollwertige Polis angelegt wurden und nach einer Gründungsphase von ihrer Mutterstadt unabhängig waren. Ein Emporion verfügte im Gegensatz hierzu normalerweise weder über ein eigenes Bürgerrecht noch über politische Institutionen. | Als Emporion (altgriechisch ἐμπόριον emporion, lateinisch emporium) wird in der Antike spätestens seit Herodot ein Markt- und Handelsplatz einer Stadt bezeichnet, der als Handelsniederlassung außerhalb des griechischen Mutterlandes angelegt wurde oder im Heimatland selbst als Umschlagplatz für fremde Waren unterhalten wurde. Da in der Antike der Fernhandel weitgehend über die Küstenschifffahrt abgewickelt wurde, handelt es sich meist um einen Hafen. Als frühe Erscheinung antiker Handelsbeziehungen war ein Emporion vielfach Ausgangspunkt für spätere Siedlungs- und Stadtgründungen. In der Forschung dient der Begriff zur Abgrenzung von Apoikien, die als vollwertige Polis angelegt wurden und nach einer Gründungsphase von ihrer Mutterstadt unabhängig waren. Ein Emporion verfügte im Gegensatz hierzu normalerweise weder über ein eigenes Bürgerrecht noch über politische Institutionen. | ||
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En grec ancien, le mot emporion (ἐμπόριον) désigne un port de commerce, par opposition à l’astu (ἄστυ), la cité à proprement parler, située à l'intérieur des terres. | |wkfrtx=En grec ancien, le mot emporion (ἐμπόριον) désigne un port de commerce, par opposition à l’astu (ἄστυ), la cité à proprement parler, située à l'intérieur des terres. | ||
Le terme dérive du mot emporos, qui désigne un négociant au long cours. Il a donné naissance au nom du village d'Empurany et de la ville d'Empúries en Catalogne, comptoir fondé par les Phocéens de Massalia (Marseille) et Alalia (Aléria, Corse). | Le terme dérive du mot emporos, qui désigne un négociant au long cours. Il a donné naissance au nom du village d'Empurany et de la ville d'Empúries en Catalogne, comptoir fondé par les Phocéens de Massalia (Marseille) et Alalia (Aléria, Corse). | ||
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==Wikipedia IT== | ==Wikipedia IT== | ||
Il termine emporio (dal greco antico empòrion; plurale empòria) designava nel Mediterraneo antico una località marittima adibita allo scarico, al deposito e alla vendita di merci. | Il termine emporio (dal greco antico empòrion; plurale empòria) designava nel Mediterraneo antico una località marittima adibita allo scarico, al deposito e alla vendita di merci. |