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In late Classical Greek art, ichthyocentaurs (Greek: ἰχθυοκένταυρος, plural: ἰχθυοκένταυροι) were centaurine sea beings with the upper body of a human, the lower anterior half and fore-legs of a horse, and the tailed half of a fish. The earliest example dates to the 2nd century B. C., among the friezes in the Pergamon Altar. There are further examples of Aphros and/or Bythos, the personifications of foam and abyss, respectively, depicted as ichthyocentaurs in mosaics and sculptures. The term "ichthyocentaur" is of late coinage, attributable to the Byzantine writer John Tzetzes in the 12th century. They are also referred as sea-centaur. | In late Classical Greek art, ichthyocentaurs (Greek: ἰχθυοκένταυρος, plural: ἰχθυοκένταυροι) were centaurine sea beings with the upper body of a human, the lower anterior half and fore-legs of a horse, and the tailed half of a fish. The earliest example dates to the 2nd century B. C., among the friezes in the Pergamon Altar. There are further examples of Aphros and/or Bythos, the personifications of foam and abyss, respectively, depicted as ichthyocentaurs in mosaics and sculptures. The term "ichthyocentaur" is of late coinage, attributable to the Byzantine writer John Tzetzes in the 12th century. They are also referred as sea-centaur. | ||
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Ichthyokentauren (altgriechisch Ἰχθυοκένταυροι, Ikhthyokentauroi, Fischkentauren) sind in der griechischen Mythologie Meeresbewohner, mit denen seit Skopas in der bildenden Kunst der Griechen und Römer Darstellungen des Meeres und seiner Bewohner ausgestattet werden. Als ikonografische Merkmale der Ichthyokentauren gelten der menschliche Oberkörper, das Vorderteil eines vierfüßigen Tieres, meist eines Pferdes, und der Hinterleib eines Fisches. Der Unterschied zu den Tritonen besteht in dem tierischen Vorderteil, das die Tritonen nicht aufweisen. In den seltenen Beschreibungen in der antiken Literatur werden sie den Tritonen gleichgestellt, was eine Unterscheidung bereits in der Antike fragwürdig erscheinen lässt. Bei Claudian reitet Venus auf einem Triton genannten Ichthyokentauren über das Meer, auf Darstellungen werden meist Nereide und vereinzelt Silene, Aphrodite und Eros auf ihnen reitend gezeigt, manchmal werden sie von Triton geführt. Als Attribute werden ihnen Ruder, Dreizacke, Stäbe, Trinkgefäße, Lyren, Schneckenhörner oder Flöten beigegeben. | |wkdetx=Ichthyokentauren (altgriechisch Ἰχθυοκένταυροι, Ikhthyokentauroi, Fischkentauren) sind in der griechischen Mythologie Meeresbewohner, mit denen seit Skopas in der bildenden Kunst der Griechen und Römer Darstellungen des Meeres und seiner Bewohner ausgestattet werden. Als ikonografische Merkmale der Ichthyokentauren gelten der menschliche Oberkörper, das Vorderteil eines vierfüßigen Tieres, meist eines Pferdes, und der Hinterleib eines Fisches. Der Unterschied zu den Tritonen besteht in dem tierischen Vorderteil, das die Tritonen nicht aufweisen. In den seltenen Beschreibungen in der antiken Literatur werden sie den Tritonen gleichgestellt, was eine Unterscheidung bereits in der Antike fragwürdig erscheinen lässt. Bei Claudian reitet Venus auf einem Triton genannten Ichthyokentauren über das Meer, auf Darstellungen werden meist Nereide und vereinzelt Silene, Aphrodite und Eros auf ihnen reitend gezeigt, manchmal werden sie von Triton geführt. Als Attribute werden ihnen Ruder, Dreizacke, Stäbe, Trinkgefäße, Lyren, Schneckenhörner oder Flöten beigegeben. | ||
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|wkfrtx=Les ichtyocentaures, ou ichthyocentaures (du grec ancien ἰχθυοκένταυρος, ikhthuokéntauros « pêcheur au harpon » et plus tard « mi-centaure, mi-poisson ») étaient des divinités marines qui possédaient un corps d'homme, des pattes avant de cheval et une queue de poisson. Ils utilisaient des trompes en pince de homard. | |wkfrtx=Les ichtyocentaures, ou ichthyocentaures (du grec ancien ἰχθυοκένταυρος, ikhthuokéntauros « pêcheur au harpon » et plus tard « mi-centaure, mi-poisson ») étaient des divinités marines qui possédaient un corps d'homme, des pattes avant de cheval et une queue de poisson. Ils utilisaient des trompes en pince de homard. |