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|ptext=[[https://www.translatum.gr/images/pape/pape-02-1306.png Seite 1306]] ἡ, φρικός, jede rauhe, ungleiche, unebne Oberfläche; bes. das Rauh-, Unebenwerden der vom Winde bewegten Oberfläche des Meeres, das leichte Aufschauern der Wasserfläche, und die leicht bewegte Wasserfläche selbst, Il. 23, 692, wie μέλαιναν φρῖχ' ὑπαΐξει [[ἰχθύς]] 21, 126; μελαίνῃ φρικὶ καλυφθείς Od. 4, 402, vgl. Il. 7, 63 οἵη δὲ Ζεφύροιο ἐχεύατο πόντον ἔπι φρὶξ ὀρνυμένοιο νέον, μελάνει δέ τε [[πόντος]] ὑπ' αὐτῆς, vor dem sich erhebenden Westwinde ergoß sich schauernde Wallung über das Meer; bei Sp. aber auch die heftige, wogende Oberfläche des Meeres im Sturme, φρῖκα θαλάσσης Opp. Hal. 1, 470, dah. als Ggstz μαλακὴ [[φρίξ]], Leon. Al. 28 (VI, 204); φρικὶ χαρασσόμενα κύματα Agath. 57 (X, 14); vgl. Antp. Sid. 37 (X, 2). – Eben so von dem Aufstarren, sich Emporsträuben der Haare u. Mähnen od. der Borsten eines Thieres, βαθείῃ φρικὶ μαλλὸν ὀρθώσας, vom Widder gesagt Babr. 93, 7; von den Aehren eines Saatfeldes, u. bes. von der Haut des Menschen, wenn sie eine sogenannte Gänsehaut überläuft, Hippocr. – Vgl. [[φρίκη]].
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