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|ptext=[[https://www.translatum.gr/images/pape/pape-02-0912.png Seite 912]] fehlerhaft sprechend, Fehler gegen die Regeln der Sprache machend, eine falsche Mundart sprechend, u. allgemein, Verstöße gegen die gute Lebensart begehend, sich ungesittet, bäurisch betragend; auch σολοικότερος τῷ τρόπῳ, Xen. Cyr. 8, 3, 21, | |ptext=[[https://www.translatum.gr/images/pape/pape-02-0912.png Seite 912]] fehlerhaft sprechend, Fehler gegen die Regeln der Sprache machend, eine falsche Mundart sprechend, u. allgemein, Verstöße gegen die gute Lebensart begehend, sich ungesittet, bäurisch betragend; auch σολοικότερος τῷ τρόπῳ, Xen. Cyr. 8, 3, 21, <span class="ggns">Gegensatz</span> von ἐλευθερώτερος, von roheren Sitten; καὶ [[ἀπειρόκαλος]], Plut. reip. ger. praec. 21; καὶ [[ἀπαίδευτος]] [[ἄνθρωπος]], Luc. Demon. 40. – Die Alten führen das Wort auf die Stadt Σόλοι, Colonie der Athener in Cilicien, zurück, deren Einwohner die Mundart ihrer Mutterstadt schnell vergaßen und sich durch ein bes. fehlerhaftes Griechisch auszeichneten, D. L. 1, 51; Hipponax u. Anacr. sollen alle Ausländer σολοίκους genannt, das Wort also gleichbedeutend mit [[βάρβαρος]] gebraucht haben, auct. de barbarismo p. 193 u. 204, hinter Ammon. Valck. | ||
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