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|ptext=[[https://www.translatum.gr/images/pape/pape-01-0428.png Seite 428]] ἡ, auch ὁ, Aesop. 123, 1) die Eichel (Frucht der [[δρῦς]]), von Hom. an überall; Odyss. 10, 242. 13, 409, beide Male Homerisch sing. anstatt des plur. – Uebh. eichelähnliche Früchte, für die die Griechen keine eigene Namen hatten, a) Dattel, Her. 1, 193; ἡ ἀπὸ τοῦ φοί. νικος Xen. An. 1, 5, 10. 2, 3, 15. – b) die ächte Kastanie, Διὸς [[βάλανος]] Diosc., auch Σαρδιαναί u. Εὐβοϊκαί genannt. – c) eine Art Nüsse, Διὸς βάλανοι, s. Ath. II, 53 b ff. – d) die von Aerzten gebrauchte β. μυρεψική, Behennuß. – Auch die Eiche selbst, Theophr. – Wegen ähnlicher Gestalt: – 2) eine Art Seemuschel, Arist. H. A. 4, 8; vgl. Epicharm. Ath. III, 85 d. – 3) der vordere Theil des männlichen Gliedes, Eichel, Arist. H. A. 1, 13; Sp. – 4) ein länglicher eiserner Zapfen, der durch den vorgeschobenen Riegel, [[μοχλός]], in ein Loch in der Thürvfoste, [[βαλανοδόκη]], geschoben und beim Eröffnen der Thür durch einen Schlüssel oder Haken, [[βαλανάγρα]], wieder herausgehoben wurde, Thuc. 2, 4; Ar. Vesp. 200; Aen. Tact. 18. Aehnlich von einem Schloß am Halsband, Ar. Lys. 410. – 5) Bei Hippocr. eine Art Seifenzäpfchen.
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