κῷος

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Ἑαυτὸν οὐδεὶς ὁμολογεῖ κακοῦργος ὤν → Nemo maleficus se fatetur maleficum → Von sich gibt keiner zu, dass er ein Schurke ist

Menander, Monostichoi, 158

German (Pape)

[Seite 1546] koisch, s. nom. pr.; ὁ Κῷος, auch Κῶος geschrieben, sc. βόλος, der höchste Wurf mit den ἀστραγάλοις, der sechs galt, dem niedrigsten, Χῖος, entgegengesetzt, der eins galt; daher von sehr ungleichen Dingen sprichwörtlich ὁ Κῷος πρὸς Χῖον, Zenob. 4, 74 Diogen. 5, 70, vgl. Schol. Plat. zu Lys. p. 320. Nach Arist. H. A. 2, 1 sind an dem Knochen ἀστράγαλος τὰ μὲν κῷα ἐντος ἐστραμμένα προς ἄλληλα, τὰ δὲ χῖα καλούμενα ἔξω.