γεννήτης

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Πρὸς υἱὸν ὀργὴν οὐκ ἔχει χρηστὸς πατήρ → Boni parentis ira nulla in filium → Ein guter Vater zürnt nicht gegen seinen Sohn

Menander, Monostichoi, 451

German (Pape)

[Seite 483] ὁ (γενῆται scheint falsche Schreibart), in Athen, Stammverwandte, d. i. die Bürger, die zusammen ein γένος ausmachen, auch συγγενεῖς genannt von Is. 7, 27, wie Plat. Legg. IX, 878 d γεννῆται καὶ συγγενεῖς vrbdt; vgl. Harpocr.; die Kinder u. Bürger wurden zuerst unter die Genneten u. Phratores aufgeschrieben, εἰς τοὺς γ. ἐγγράφειν (der Aufnahme-Ritus ist beschrieben Is. 7, 16), wonach sie ὁμόγονοι hießen. Die Genneten hatten eigene Opferfeste u. wählten aus ihrer Mitte Priester, γεννήτης τῶν θεῶν Plat. Ax. 371 d. Bei Dem. 59, 59 hat Bekk. γεννητής accentuirt.