σάκος
English (LSJ)
[ᾰ], εος, τό, Ion. gen.
A σάκευς Hes.Sc.334 (Cretan word acc. to AB1096):—shield, Il.7.222, 18.478, 20.268, Hdt.1.52, etc.: it was concave, and hence sts. used as a vessel to hold liquid, A.Th. 540. 2 metaph., shield, defence, βωμός, ἄρρηκτον σ. A.Supp.190. (Prob. cogn. with Skt. tvác- 'skin, hide'.)σάκοςσάκος [ᾰ], ὁ,
A v. σάκκος. B σᾱκός, ὁ, v. σηκός.
German (Pape)
[Seite 858] τό, der Schild; sehr häufig bei Hom. u. Hes.; er bestand in dieser ältesten Zeit aus dichten Flechtwerk (vgl. σάκκος) od. aus Holz, worüber rohe, harte Ochsenhäute einfach oder in mehreren Lagen gezogen waren, welche auch mit Metalllagen wechselten; der schwerste, stärkste Schild, den Hom. Il. 7, 222 erwähnt, besteht aus 7 Ochsenhäuten und einer achten Metalllage; μέγα τε στιβαρόν τε, 3, 335; er heißt sonst noch χάλκεον, χαλκῆρες, τετραθέλυμνον, ἑπταβόειον, auch, was von früher Kunst in der Verzierung u. Politur der Schilde zeugt, δαιδάλεον, ποικίλον, αἰόλον, παναίολον, φαεινόν; vgl. die Beschreibung des Schildes des Achilleus, 18, 428 ff.; u. des Herakles, Hes. Sc. 139 ff. Er wird über die Schulter mit einem Tragriemen getragen, ἑλὼν σάκος ὤμῳ lIl. 15, 474, ἀφείλετο ὤμων 125, vgl. Od. 14, 277; χαλκόδετα, Aesch. Spt. 145; χαλκήλατον, 522 u. öfter; ἑπτάβοιον ἄῤῥηκτον, Soph. Ai. 573; Eur. ὁ, s. σάκκος.