τίνυμι
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Εὐνοῦχος ἄλλο θηρίον τῶν ἐν βίῳ → Eunuchus, alia vitam spurcans bestia → Ein weitres Lebensungetüm ist der Eunuch
German (Pape)
[Seite 1117] (od. nach Buttm. richtiger τίννυμι, nach Analogie der andern von Verbalstämmen auf einen Vocal durch Einschaltung von νυ gebildeten Präsensformen auf μι; doch hat auch Bekker die Schreibung mit einem ν beibehalten), = τίνω; gebräuchlich nur im med. τίνυμαι, st rasen, züchtigen; sowohl mit dem acc. der Person als der Sache; Ζεὺς τίνυται ὅστις ἁμάρτῃ, Od. 13, 214; Ἐρινύες ὑπὸ γαῖαν ἀνθρώπους τίνυνται, Il. 19, 260, vgl. 3, 279; λώβην τινύμενος, 24, 326; rächen, ὅρκον, Hes. O. 806; auch ohne Casus, sich rächen, Her. 5, 77; Eur. vrbdt αἵματος τινύμεναι δίκαν, τινύμεναι φόνον, Or. 323.
French (Bailly abrégé)
d’ord. au Moy. τίνυμαι.