ἐπιτυμβίδιος
Τὰ θνητὰ πάντα μεταβολὰς πολλὰς ἔχει → Mortalium res plurimas capiunt vices → Was sterblich ist, kennt alles viele Umschwünge
English (LSJ)
α, ον, (τύμβος)
A at or over a tomb, θρῆνοι A.Ch.342 (lyr.); τὴν δ' ἐ. τούτῳ θῆκεν χάριν IG14.1409.5. II ἐπιτυμβίδιοι κορυδαλλίδες frequenting tombs, or with tomb-like crests, or with tombs in their heads (v.Ar.Av.475), Theoc.7.23, cf. Sch.adloc.
German (Pape)
[Seite 997] = Folgdm, θρῆνοι, Grabgesänge, Aesch. Ch. 338. – So heißen κορυδαλλίδες Theocr. 7, 23, entweder weil sich die Kuppenlerchen auf Gräbern häufig aufhalten, oder nach einer alten Sage, weil diese vor dem Entstehen der Erde vorhandene Lerche ihren Vater in ihrem Haupte begrub, so daß die Kuppe das Zeichen des Grabhügels ist, also die den Grabhügel, d. i. die Kuppe auf dem Kopfe hat, vgl. Ar. Av. 472 ff.; Ael. H. A. 16, 5.