Fähigkeit

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Πολλοὺς τρέφειν εἴωθε τἀδικήματα → Multos consuevit alere iniuria et nefas → Gar viele sind's, die Unrechttun zu nähren pflegt

Menander, Monostichoi, 445

German > Latin

Fähigkeit, ingenium (die angeborene Geistesbeschaffenheit, Geisteskraft, Talent, Genie, Kopf; insbes. die Fähigkeit zu immer neuen Ideen, der Erfindungsgeist); verb. animus ingeniumque (geistige F.). – sollertia (Geschicklichkeit-, Gewandtheit in Verarbeitung der Ideen). – docilitas (Gelehrigkeit, Geschicklichkeit in der Aneignung von Kenntnissen). – ingenii facultas (ein einzelnes geistiges Vermögen). – die F. zu etwas, facultas mit Genet. od. Adj. etc. (die Kraft und das Geschick zu etwas, z.B. F. zu reden, dicendi, loquendi: u. poëtica); ingenium aptum ad alqd (das zu etwas geschickte geistige Talent, z.B. ad optimas artes): viele (geistige) Fähigkeiten besitzen, ingeniosum esse; ingenio abundare.