γουνός

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Ἔλπιζε τιμῶν τοὺς θεοὺς πράξειν καλῶς → Spera felicitatem, si deos colas → Erhoffe Wohlergeh'n, wenn du die Götter ehrst

Menander, Monostichoi, 142
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Full diacritics: γουνός Medium diacritics: γουνός Low diacritics: γουνός Capitals: ΓΟΥΝΟΣ
Transliteration A: gounós Transliteration B: gounos Transliteration C: gounos Beta Code: gouno/s

English (LSJ)

ὁ,

   A high ground, φυτὸν ὣς γουνῷ ἀλωῆς Il.18.57; ἀνὰ γουνὸν ἀλωῆς οἰνοπέδοιο Od.1.193, etc.; ἐκ Κρήτης ἐς γουνὸν Ἀθηνάων 11.323; τῆς Ἀττικῆς . . τὸν γ. τὸν Σουνιακόν Hdt.4.99: pl., γουνοῖσιν Ἐλευθῆρος μεδέουσα Hes.Th.54; γουνοῖσιν κατένασσε Νεμείης ib.329; ἐν γουνοῖς Ἀθανᾶν Pi.I.4(3).25. (Expld. as τόπος γονιμώτατος by Sch.Il. l.c., but better as ὑψηλὸς τόπος (cf. γόνυ) Orion 38, EM239.5.)

German (Pape)

[Seite 503] ὁ, Hom. sechsmal, γουνῷ ἀλωῆς Versende Iliad. 9, 534. 18, 57. 438, ἀνὰ γουνον ἀλωῆς οἰνοπέδοιο Odyss. 1, 193, κατὰ γουνὸν ἀλωῆς οἰνοπέδοιο Odyss. 11, 193, ἥν ποτε Θησεὺς ἐκ Κρήτης ἐς γουνὸν Ἀθηνάων ἱεράων ἦγε Odyss. 11, 323. Es giebt zwei Erklärungen: Nach der einen ist γουνός Nebenform von γόνος, γονή, und bedeutet das fruchtbare Ackerland, also γουνὸς ἀλωῆς genitiv. definitivus, die ἀλωή ist der γουνός; diese Erklärung scheint Vielen nicht recht auf γουνὸν Ἀθηνάων zu passen, weil Attika mehr schlechten Boden als fruchtbare Striche enthalte. Nach der anderen Erklärung ist γουνός verwandt mit γόνυ, γῶνος, und bedeutet die Anhöhe, die Ecke, den Vorsprung; diese Erklärung paßt wohl besser auf γουνὸν Ἀθηνάων, aber schlechter auf γουνὸς ἀλωῆς. Die Stelle, wo γουνὸν Ἀθηνάων steht, scheint späteres Ursprungs zu sein; sie enthält noch mehreres andere sehr Auffällige. An sie schließen sich γουνοῖς Ἀθανᾶν Pind. I. 4, 25, Hesiod. Th. 54 γουνοῖσιν Ἐλευθῆρος, 329 γουνοῖσιν Νεμείης, Herodot. 4, 99 τον γουνὸν τὸν Σουνιακόν. Allein auf diese Stellen kommt bei der Untersuchung über die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Nichts an, weil die Autoren eben von Homer abhangen und dessen γουνὸν Ἀθηνάων vor Augen haben. Vgl. noch Scholl. Iliad. 18, 57 Apollon. Lex. Homer. p. 55, 20.