καλοκἀγαθός

From LSJ
Revision as of 20:00, 9 August 2017 by Spiros (talk | contribs) (Bailly1_3)

Κατὰ τὴν ἰδίαν φρόνησιν οὐδεὶς εὐτυχεῖ → Suo arbitratu nullus est felix satis → Kein Mensch nach seinem eignen Denken glücklich ist

Menander, Monostichoi, 306

German (Pape)

[Seite 1312] d. i. καλὸς καὶ ἀγαθός, u. so bei den guten Schriftstellern zu schreiben, vgl. Lob. zu Phryn. 603, der, wenn die zusammengesetzte Form vorkommt, καλοκἄγαθος zu betonen räth, wie auch Bekker Poll. 4, 11 schreibt; schön u. gut, der Mann, wie er sein soll, gewandt und tüchtig, redlich u. zuverlässig, ein Ehrenmann, bieder u. brav, s. καλός. Die καλοὶ καὶ ἀγαθοί sind bes. in Athen die optimates, Männer von guter Herkunft, Erziehung u. Lebensart, die Gebildeten, im Ggstz der rohen Volksmasse.

French (Bailly abrégé)

ή, όν :
beau et bon, noble et bon.
Étymologie: καλός, κἀγαθός.