Aberglaube

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Δὶς ἐξαμαρτεῖν ταὐτὸν οὐκ ἀνδρὸς σοφοῦ → Qui sapit, eundem non bis errabit modum → Den selben Fehler zwei Mal macht kein kluger Mann

Menander, Monostichoi, 121

German > Latin

Aberglaube, superstitio (ängstliche Scheu vor dem, was über den gewöhnlichen Volksglauben hinausgeht). – nimia et superstitiosareligio (allzugroße u. ängstliche religiöse Bedenklichkeit). – inanis od. vana religio, im Zshg. auch bl. religio (nichtige relig. Bedenklichkeit). – religio falsa, im Zshg. auch bl. religio (falscher relig. Glaube, falsche Verehrung der Gottheit, Abgötterei). – error u. Plur. errores (Irrwahn). – jmd. mit A. erfüllen, superstitione alqm imbuere: im A. befangen sein (abergläubisch sein), quādam superstitione imbutum esse; stärker superstitione constrictum esse: in diesem A. befangen sein, eā superstitione teneri: von A. frei sein (nicht abergläubisch sein), a superstitione remotum od. (ganz frei) remotissimum esse.