Übertreibung
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Οὐδείς, ὃ νοεῖς μὲν, οἶδεν, ὃ δέ ποιεῖς, βλέπει → Quid cogites, scit nemo; quid facias, patet → nicht weiß man, was du denkst, doch sieht man, was du tust
German > Latin
Übertreibung, a) im Handeln, Benehmen, durch die Adjj. unter »übertrieben«, z.B. Üb. in der Freigebigkeit, immodica largitio: Üb. in der Freude, laetitia effusa od. profusa od. nimia: jede Üb. ist ein Fehler, vitium est ubique quod nimium est. – b) im Reden, superlatio oder traiectio veritatis; auch bl. superlatio atque traiectio. – Übertreibungen (auf Kosten der Wahrheit) vermeiden, veritatis fidem servare, in einer Schrift, in libro: es ist eine Üb., zu sagen, daß etc., nimis violentum est dicere mit folg. Akk. u. Infin.