χλάζω
οἱ Κυρηναϊκοὶ δόξαις ἐχρῶντο τοιαύταις: δύο πάθη ὑφίσταντο, πόνον καὶ ἡδονήν, τὴν μὲν λείαν κίνησιν, τὴν ἡδονήν, τὸν δὲ πόνον τραχεῖαν κίνησιν → the Cyrenaics admitted two sensations, pain and pleasure, the one consisting in a smooth motion, pleasure, the other a rough motion, pain
German (Pape)
[Seite 1357] dor. χλήζω), kommt wohl nur im perf. κέχλαδα vor, wovon Pind. frg. 48 inf. κεχλάδειν, part. κεχλάδοντες betont, es also wie ein praes. behandelt (vgl. καχλάζω); strotzen, schwellen, voll sein, ἥβᾳ κεχλάδοντες, die von Jugendkraft strotzenden, von Jugendmuth brausenden, P. 4, 179, womit man ib. v. 158 ἄνθ ος ἥβας κυμαίνει vergleicht; bes. vom Wasser, vom Rauschen eines wasserreichen Stromes, dann von jeder Flüssigkeit, die in einem engen Raume anschwillt oder ausbraus't, vom Hervorsprudeln eines Quelles, wie vom schäumenden Aufwallen des kochenden Wassers; – übh. rauschen, κεχλαδὼς καλλίνικος, ein schwellendes, volltönendes Siegeslied, Pind. Ol. 9, 2.