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χολάδες

From LSJ

Εὔχου δ' ἔχειν τι, κἂν ἔχῃς, ἕξεις φίλους → Opta aliquid habeas: qui habet, is et amicos habet → Zu haben wünsche Hast du, hast du Freunde auch

Menander, Monostichoi, 174

French (Bailly abrégé)

άδων (αἱ) :
intestins.
Étymologie: cf. χόλιξ, χορδή ; lat. hira > ira ; dim. hillae ; hariolus, haruspex.

Frisk Etymology German

χολάδες: (Δ 526 = 181, h. Merc., Antim., AP),
{kholádes}
Forms: mit volkstümlicher Gemination χολλάδες (Pherekr., Men.)
Grammar: f. pl.
Meaning: Eingeweide, Gedärme; sg. χολάς = τὸ κοινὸν ὑποχονδρίου καὶ λαγόνος, Bauchhöhle (Arist.).
Derivative: Daneben χόλικες f. (m.) pl. ‘Eingeweide, bes. von Rindern’, sg. χόλιξ Darm (Kom., Miletos Va), mit χολίκιον n. Darm (Thphr., Poll.).
Etymology : Eine auffallende Ähnlichkeit mit χολάδες zeigt ein slav. Wort für Magen, z.B. russ. želúdok, russ.-ksl. želudъkъ, pol. z·oɫądek, das auf idg. *ghelond- zurückgehen kann und dann auch seiner Bildung nach zu χολάδες, wenn aus *gholn̥d-, stimmt (seit Bezzenberger BB 2, 154). Auch in dem damit nicht verwandten lit. skilándis ‘Wurst-, Schwartenmagen’ erscheint dasselbe Suffix. Das abweichende χόλικες dürfte dagegen eine griechische Neubildung sein, viell. nach ἕλιξ Windung, Spirale (anders Specht Ursprung 158, 208 u. 231. alter Stammwechsel). — Weitere Lit. bei WP. 1, 631 f., (Pok. 435) und ganz besonders bei Vasmer s.v.; vgl. noch Fraenkel s.v.
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