Pfand
Θεὸς πέφυκεν, ὅστις οὐδὲν δρᾷ κακόν → Deus est, qui nihil admisit umquam in se mali → Es ist ein göttlich Wesen, wer nichts Schlechtes tut
German > Latin
Pfand, pignus (übh. eine Sache, die man einem andern zur Bürgschaft oder Versicherung übergibt, einhändigt, bes. einem Gläubiger zur Sicherheit seines Darlehns; daher auch bildl. = sicheres Kennzeichen, Unterpfand). – hypothēca (Hypothek; das dem Gläubiger zur Sicherheit seines Darlehns angewiesene unbewegliche Pfand, wie Grundstücke etc.). – fiducia (eig. die Sicherheit durch ein Pfand; dann auch das Pfand selbst). – arrăbo (Angeld, Kaufschilling). – ein Pf. geben, dare pignus: etw. als Pf. od. zum Pf. geben, setzen, alqd oppignerare; alqd pignori dare od. obligare od. opponere; fiduciarum dare alqd: sichselbst zum Pf. geben, se pignori opponere: seinen Kopf zum Pf. setzen, caput suum obligare: etwas als Pf. haben, alqd pignori habere: sein Wort als Pf. geben, fidem interponere; jmdm., subsignare apud alqm fidem: ein Pf. nehmen, bekommen, pignus capere, auferre; fiduciam accipere: etwas zum. Pf. bekommen, alqd pignori accipere: bei jmd. etwas als Pf. niederlegen, apud alqm pignori ponere alqd: (Geld) gegen oder auf Pfänder (ver)leihen, (ver)borgen, pecunias fenore occupare pignoribus oder fiduciis acceptis: ein Pf. einlösen, pignus reluere; pignus liberare (a creditore). – Bildl., ein Pf. der Freundschaft, des Wohlwollens, pignus voluntatis, benevolentiae: ein Pf. der Liebe, pignus amoris (sowohl von Sachen als auch, wie bei uns, von einem Kinde); arrabo amoris (von Sachen): die Pfänder der Liebe (d. i. Kinder), pignora: ein Pfand des Friedens, s. Friedenspfand.