λεχεποίης

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Οὐκ ἔστι σιγᾶν αἰσχρόν, ἀλλ' εἰκῆ λαλεῖν → Silere non est turpe, sed frustra loqui → nicht Schweigen schändet, sondern Schwätzen auf gut Glück

Menander, Monostichoi, 417

German (Pape)

[Seite 36] ὁ, heißt Il. 4, 383, wie im Orak. bei Her. 9, 43 der Asopus, der im weichen Wiesengrunde (ποία) gebettete, hinfließende, oder nach dem Schol. mit tiefem Grase, aus dem man sich ein Lager bereiten kann, der lagerbereitende. Außerdem heißen so die Städte Πτελεός, Τευμησσός u. Ὀγχηστός, Il. 2, 697 H. h. Apoll. 46 Merc. 88, acc. λεχεποίην, was man falsch für ein fem. zu λεχέποιος betrachtet, mit Gras zum Lager, d. i. mit üppigem, zum Lager bequemem Grase, die auf Wiesengrund liegen.

French (Bailly abrégé)

ου, acc. ην;
adj. m.
qui offre un lit d’herbes touffues.
Étymologie: λέχος, ποία.

English (Autenrieth)

(λέχος, ποίη): with grassy bed (of a river); grassy (of towns), Il. 4.383, Il. 2.697.