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φιλοκαλοῦμέν τε γὰρ μετ' εὐτελείας καὶ φιλοσοφοῦμεν ἄνευ μαλακίας

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Ubi idem et maximus et honestissimus amor est, aliquando praestat morte jungi, quam vita distrahi → Where indeed the greatest and most honourable love exists, it is much better to be joined by death, than separated by life.

Valerius Maximus, De Factis Dictisque

Greek to English

our love of what is beautiful does not lead to extravagance, our love of the things of the mind does not makes us soft (Τhucydides 2.40.1)

Greek to Modern Greek

η αγάπη μας για το ωραίο δεν μας οδηγεί σε υπερβολή και η αγάπη μας για τα πνευματικά δεν μας κάνει μαλθακούς / αγαπάμε το ωραίο με απλότητα και φιλοσοφούμε χωρίς μαλθακότητα

Russian (Dvoretsky)

поклоняться прекрасному, но с соблюдением меры, поклоняться прекрасному, с соблюдением меры

French

nous aimons le beau avec austérité et nous philosophons sans mollesse / nous savons concilier le goût du beau avec la simplicité et le goût des études avec l'énergie

German

  1. Wir sind Freunde des Schönen im Maße des Rechten und Freunde der Weisheit, ohne der Weichheit zu verfallen. (Binding)
  2. Wir lieben das Schöne ohne Verschwendung und üben die Wissenschaft ohne Verweichlichung. (Boehme)
  3. Wir lieben die Artigkeit und den Wohlstand, allein ohne starken Aufwand, wir treiben die Wissenschaft en, allein ohne Verzärtelung. (Heilmann)
  4. Wir lieben das reine Ebenmaß der Kunst und die herbe Unerbittlichkeit des Denkens. (Hocke)
  5. Wir lieben die Schönheit und bleiben doch einfach; wir lieben die Weisheit und werden doch nicht schlaff und weichlich. (Horneffer-Strasburger)
  6. Wir lieben das Schöne und bleiben schlicht, wir lieben den Geist und werden nicht schlaff . (Landmann)
  7. Unsere Liebe gilt dem Schönen und Rechten ohne großen Aufwand, und wir lieben das geistige Streben ohne Weichheit. (Regenbogen)
  8. Wir Athener lieben die Kunst, aber wir halten Maß im Aufwand; wir lieben das Denken, aber wir wissen den zersetzenden Einfl uß des Gedankens auf die Willenskraft zu unterbinden. (Reiners)
  9. Wir lieben das Schöne in Schlichtheit, lieben Wissen und Bildung, aber frei von Weichlichkeit. (Schadewald)
  10. Wir sind Freunde des Schönen, ohne im Aufwand das Maß zu überschreiten, und pflegen die Wissenschaft, ohne uns verweichlichen zu lassen. (Wahrmund)
  11. Wir lieben die Kunst und wahren das Maß, wir lieben die Wissenschaft und verlieren nicht den Halt. (Weinstock)
  12. Wir sind Freunde des Schönen in Verbindung mit Schlichtheit, und Freunde der Weisheit ohne Weichlichkeit. (Klinz)
  13. Wir lieben die Kunst mit maßvoller Zucht, wir lieben den Geist ohne schlaff e Trägheit. (Vretska)
  14. Wir lieben die Schönheit und bleiben doch einfach; wir lieben die Weisheit und werden doch nicht schlaff und weichlich. (Horneffer)
  15. Wir lieben das Schöne nämlich mit Schlichtheit und philosophieren ohne Weichlichkeit.
  16. Denn wir haben am Schönen Freude mit Schlichtheit und Freude an der Weisheit ohne Weichlichkeit.
  17. Sowohl genießen wir das Schöne nämlich mit Schlichtheit als...
  18. Denn wir haben sowohl Freude am Schönen mit Schlichtheit als auch Freude an der Weisheit ohne Weichlichkeit.
  19. Denn aus Schlichtheit, nicht aus Weichlichkeit haben wir Freude am Schönen und philosophieren.
  20. Denn aufgrund der Schlichtheit haben wir Freude am Schönen und aufgrund fehlender Weichlichkeit philosophieren wir.
  21. Denn wir lieben das Schöne mit Schlichtheit und philosophieren ohne Weichlichkeit.
  22. Denn wir lieben die Schönheit mit Schlichtheit und wir lieben die Weisheit ohne Weichlichkeit.
  23. Wir sind nämlich schönheitsliebend – mit Schlichtheit und wahrheitsliebend – ohne Weichlichkeit.
  24. Wir freuen uns nämlich mit Schlichtheit am Schönen und wir freuen uns ohne Weichlichkeit an der Weisheit.
  25. Wir lieben das Schöne in der Kunst ohne Übertreibung und die Weisheit der Philosophie fern von jeder Dekadenz.