ἰόμωρος

From LSJ

Εἰ θνητὸς εἶ, βέλτιστε, θνητὰ καὶ φρόνει → Mortalis quum sis, intra mortalem sape → Bist sterblich du, mein Bester, denk auch Sterbliches

Menander, Monostichoi, 173

German (Pape)

[Seite 1256] Il. 4, 242. 14, 479, tadelndes Beiw. der Argiver, nach Analogie von ἐγχεσίμωρος, mit Pfeilen kämpfend, od. ἰοὺς ὀξεῖς ἔχοντες, od. οἱ περὶ τοὺς ἰοὺς μεμορημένοι, d. i. πεπονημένοι, etwa, die ihr nur aus der Ferne mit Geschossen streitet, aber nicht den Feind in der Nähe mit Schwert u. Speer angreifen wollt, wogegen die Kürze des ι zu sprechen scheint, überdies war der Pfeil nicht die Lieblingswaffe der Griechen, od. von ἰέναι ἐπὶ τὸν μόρον, ins Verderben gehend, noch unwahrscheinlicher; vielleicht von ἰά u. μωρός, mit der Stimme rasend, tolle Maulkämpfer, denn es steht dabei ἐλεγχέες, ἀπειλάων ἀκόρητοι, also Maulhelden, wobei man auch an μῶλος denken kann; schwerlich von ἴον u. μόρος, sei es nun. daß man "ein Veilchenschicksal habend", "kurz dauernd" (vgl. Theocr. 23, 29;, oder "ein veilchenfarbiges, dunkles, trauriges Loos habend" erklärt.

French (Bailly abrégé)

ος, ον :
ép. des Argiens de sign. obscure, pê qui brille par ses cris, qui crie fort, braillard, vantard.
Étymologie: ἰά ou ἰή, et R. Μαρ, briller, d'où μαρμαίρειν.

English (Autenrieth)

(ϝιομ.): doubtful word, a disparaging epithet applied to the Greeks, Ἀργεῖοι ἰόμωροι, boasters. (Il.)

Russian (Dvoretsky)

ἰόμωρος: ἰός I] плохо стреляющий, «горе-стрелок», по друг. [ἰά] - крикливый, шумливый, хвастливый (Ἀργεῖοι Hom.).