δύο: Difference between revisions

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ἀγαπήσεις τὸν πλησίον σου ὡς σεαυτόν → love your neighbor as yourself, thou shalt love thy neighbour as thyself, love thy neighbour as thyself

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|ptext=[[https://www.translatum.gr/images/pape/pape-01-0673.png Seite 673]] <b class="b2">zwei</b>; Sanskr. dva, dvâu, Lat. duo, Umbr. du-r, Goth. tvai F. tvôs N. tva, Kirchenslav. dŭva, Lit. du, dvi, Curtius Grundz. d. Griech. Etymol . 1, 204. Bei Homer finden sich nur die Formen δύο und δύω, rein nach dem Versbedürfniß abwechselnd, aber beide, so oft auch der Dichter das Wort gebraucht, fast nur als nom. oder accus.; den genit. u. den dativ. vermeidet Homer merkwürdiger Weise. Er verbindet das Wort mit dem dual. u. mit dem plural., rein nach dem Versbedürfniß abwechselnd. Beispiele: – 1) nominat.: Iliad. 12, 95 υἷε δύω, 13, 499 δύο ἄνδρες, Odyss. 15, 412 δύω πόλιες, Iliad. 18, 507 δύω τάλαντα. – 2) accusat.: Odyss. 9, 90 ἄνδρε δύω, Iliad. 5, 572 δύο φῶτε, 22, 210 δύο κῆρε θανάτοιο, 21, 145 δύο δοῦρε, 3, 116 δύω κήρυκας, 20, 269 δύω πτύχας, vs. 271 τὰς δύο (πτύχας) χαλκείας, δύο δ' [[ἔνδοθι]] κασσιτέροιο, Odyss. 9, 74 δύω νύκτας δύο τ' ἤματα, 10, 142 δύο τ' ἤματα καὶ δύο νύκτας. – 3) genitiv. und dativ.: Iliad. 13, 407 δύω κανόνεσσ' ἀραρυῖαν (ἀσπίδα); Odyss. 10, 515 πέτρη τε ξύνεσίς τε δύω ποταμῶν ἐριδούπων; Iliad. 10, 253 παρῴχηκεν δὲ [[πλέων]] νύξ | τῶν δύο μοιράων, τριτάτη δ' ἔτι [[μοῖρα]] λέλειπται. Den letzten Vers hielten Zenodot, Arislophanes Byz. u. Aristarch nach dem Zeugnisse der scholl. für unächt, und Aristarch nahm namentlich auch an dem genit. δύο Anstoß: οὐχ Ὁμηρικὸν δὲ καὶ τὸ »τῶν δύο«. οἱ δύο μὲν γὰρ λέγει καὶ τοὺς δύο, τῶν δύο δὲ ἢ τοῖς δύο οὐκ ἔστιν [[εὑρεῖν]] παρ' Ὁμήρῳ. Ζηνόδοτος οὐδὲ ἔγραφεν, Ἀριστοφάνης ἠθέτει. Von diesen Sätzen gehört das über δύο Gesagte einem Scholium des Aristonic. an, die letzte Bemerkung über Zenodot und Aristophanes dem Didymus. Friedländer schreibt in seiner Ausgabe des Aristonic. auch diese didymeische Notiz unbedenklich dem Aristonicus zu. Bei Odyss. 10, 515 giebt es kein Alexandrinisches Scholium, bei Iliad. 13, 407 ein Scholium des Didymus, welches den dativ. κανόνεσσ(ι) als Aristarchische Lesart bezeugt: ἐκ πλήρους αἱ Ἀριστάρχου<b class="b2"> κανόνεσσι</b>, d. h. Aristarch schrieb in seinem Texte das I mit hin und überlies das Elidiren dem Leser. Man kann die beiden Verse 406. 407 ohne Störung des Zusammenhanges weglassen, und eben so den Vers Odyss. 10, 515; man kann aber auch Odyss. 10, 515 δυοῖν schreiben und Iliad. 13, 407 δυσίν oder δυσί oder ebenfalls δυοῖν. – Als Bezeichnung einer unbestimmten geringen Anzahl steht Iliad. 2, 346 ἕνα καὶ δύο, Einen oder Zwei. Aehnlich Odyss. 5, 484 ὅσσον τ' ἠὲ δύω ἠὲ [[τρεῖς]] ἄνδρας ἔρυσθαι. – Iliad. 10, 224 σύν τε δύ' ἐρχομένω, [[καί]] τε πρὸ ὁ τοῦ ἐνόησεν [[ὅππως]] [[κέρδος]] ἔῃ wird von Neueren so aufgefaßt, als ob σύν mit δύο zu verbinden sei, Tmesis statt [[σύνδυο]], vgl. Odyss. 9, 429 [[σύντρεις]] αἰνύμενος und Odyss. 14, 98 οὐδὲ [[ξυνεείκοσι]] φωτῶν ἔστ' [[ἄφενος]] τοσσοῦτον; aber Aristarch verband Iliad. 10, 224 das σύν zunächst nicht mit δύο, sondern mit ἐρχομένω, Schol. Aristonic. σύν τε δύ' <b class="b2">ἐρχομένω</b>: ἡ [[διπλῆ]] πρὸς τὸ [[σχῆμα]], ὅτι ὅμοιόν ἐστιν ἐκείνῳ, »[[ἄμφω]] δ' ἑζομένω (Iliad . 3, 211)«, συνερχόμενοι δύο ἀντὶ τοῦ συνερχομένων. [[ἔνιοι]] δὲ μὴ νοήσαντες τὸ Ν προστιθέασι, κακῶς. Man beachte, daß bei der von Aristarch verworfenen Lesart ἐρχομένων das δύο Genitiv wäre. – Folgende: Xen. Hell. 3, 5, 20 δύο ἢ [[τρεῖς]]; ähnlich Theocr. 14, 45 δύο allein = wenige, ein Paar; – εἰς δύο, je zwei, Xen. Cyr. 7, 5, 17; – δύο ποιεῖν τὴν πόλιν, die Stadt entzweien, durch Aufruhr theilen, Arist. pol. 5, 9; – τὰ δύο μέρη, zwei Drittheile, Thuc. u. A. – Die ep. u. jamb. Dichter brauchen δύο u. δύω nach Bedürfniß des Verses; letztere Form findet sich nicht bei Pind., aber bei andern Lyrikern, nicht in den Tragikern u. in attischer Prosa, wo δύο die herrschende Form ist, wie bei Her. – Gen. u. dat. δυοῖν überall; einsylbig gebraucht Soph. O. R. 640; – δυεῖν, von den Gramm. als attisch bezeichnet u. theils auf den gen., theils auf das fem. beschränkt, findet sich sicher in wenigen Stellen, bes. bei Plat., wo Schneider zu Rep. II p. 92 ff, zu vgl.; als dat. Thuc. 1, 20, aber Krüger δυοῖν; – dat. δυσί, Hippocr., u. von Arist. an gew. bei Sp., bei Thuc. 8, 101 zweifelhaft; – δυῶν, δυοῖσι, bei Her. u. Ion., nicht hinlänglich beglaubigt, s. aber Wesseling Her. 7, 106. – Indecl. findet es sich bei. Thuo., Xen. (An. 1, 2, 23, wo Krüger mehrere Stellen anführt), Pol. u. A., s. Zander Programm von Königsberg 1887 u. 45. – Subst. u. verb. stehen dabei oft im plur., bes. bei δύο u. bei Sp. Vgl. übrigens über die Formen, außer den Gramm., Lob. zu Phryn. p. 210.
|ptext=[[https://www.translatum.gr/images/pape/pape-01-0673.png Seite 673]] <b class="b2">zwei</b>; Sanskr. dva, dvâu, Lat. duo, Umbr. du-r, Goth. tvai F. tvôs N. tva, Kirchenslav. dŭva, Lit. du, dvi, Curtius Grundz. d. Griech. Etymol . 1, 204. Bei Homer finden sich nur die Formen δύο und δύω, rein nach dem Versbedürfniß abwechselnd, aber beide, so oft auch der Dichter das Wort gebraucht, fast nur als nom. oder accus.; den genit. u. den dativ. vermeidet Homer merkwürdiger Weise. Er verbindet das Wort mit dem dual. u. mit dem plural., rein nach dem Versbedürfniß abwechselnd. Beispiele: – 1) nominat.: Iliad. 12, 95 υἷε δύω, 13, 499 δύο ἄνδρες, Odyss. 15, 412 δύω πόλιες, Iliad. 18, 507 δύω τάλαντα. – 2) accusat.: Odyss. 9, 90 ἄνδρε δύω, Iliad. 5, 572 δύο φῶτε, 22, 210 δύο κῆρε θανάτοιο, 21, 145 δύο δοῦρε, 3, 116 δύω κήρυκας, 20, 269 δύω πτύχας, vs. 271 τὰς δύο (πτύχας) χαλκείας, δύο δ' [[ἔνδοθι]] κασσιτέροιο, Odyss. 9, 74 δύω νύκτας δύο τ' ἤματα, 10, 142 δύο τ' ἤματα καὶ δύο νύκτας. – 3) genitiv. und dativ.: Iliad. 13, 407 δύω κανόνεσσ' ἀραρυῖαν (ἀσπίδα); Odyss. 10, 515 πέτρη τε ξύνεσίς τε δύω ποταμῶν ἐριδούπων; Iliad. 10, 253 παρῴχηκεν δὲ [[πλέων]] νύξ | τῶν δύο μοιράων, τριτάτη δ' ἔτι [[μοῖρα]] λέλειπται. Den letzten Vers hielten Zenodot, Arislophanes Byz. u. Aristarch nach dem Zeugnisse der scholl. für unächt, und Aristarch nahm namentlich auch an dem genit. δύο Anstoß: οὐχ Ὁμηρικὸν δὲ καὶ τὸ »τῶν δύο«. οἱ δύο μὲν γὰρ λέγει καὶ τοὺς δύο, τῶν δύο δὲ ἢ τοῖς δύο οὐκ ἔστιν [[εὑρεῖν]] παρ' Ὁμήρῳ. Ζηνόδοτος οὐδὲ ἔγραφεν, Ἀριστοφάνης ἠθέτει. Von diesen Sätzen gehört das über δύο Gesagte einem Scholium des Aristonic. an, die letzte Bemerkung über Zenodot und Aristophanes dem Didymus. Friedländer schreibt in seiner Ausgabe des Aristonic. auch diese didymeische Notiz unbedenklich dem Aristonicus zu. Bei Odyss. 10, 515 giebt es kein Alexandrinisches Scholium, bei Iliad. 13, 407 ein Scholium des Didymus, welches den dativ. κανόνεσσ(ι) als Aristarchische Lesart bezeugt: ἐκ πλήρους αἱ Ἀριστάρχου<b class="b2"> κανόνεσσι</b>, d. h. Aristarch schrieb in seinem Texte das I mit hin und überlies das Elidiren dem Leser. Man kann die beiden Verse 406. 407 ohne Störung des Zusammenhanges weglassen, und eben so den Vers Odyss. 10, 515; man kann aber auch Odyss. 10, 515 δυοῖν schreiben und Iliad. 13, 407 δυσίν oder δυσί oder ebenfalls δυοῖν. – Als Bezeichnung einer unbestimmten geringen Anzahl steht Iliad. 2, 346 ἕνα καὶ δύο, Einen oder Zwei. Aehnlich Odyss. 5, 484 ὅσσον τ' ἠὲ δύω ἠὲ [[τρεῖς]] ἄνδρας ἔρυσθαι. – Iliad. 10, 224 σύν τε δύ' ἐρχομένω, [[καί]] τε πρὸ ὁ τοῦ ἐνόησεν [[ὅππως]] [[κέρδος]] ἔῃ wird von Neueren so aufgefaßt, als ob σύν mit δύο zu verbinden sei, Tmesis statt [[σύνδυο]], vgl. Odyss. 9, 429 [[σύντρεις]] αἰνύμενος und Odyss. 14, 98 οὐδὲ [[ξυνεείκοσι]] φωτῶν ἔστ' [[ἄφενος]] τοσσοῦτον; aber Aristarch verband Iliad. 10, 224 das σύν zunächst nicht mit δύο, sondern mit ἐρχομένω, Schol. Aristonic. σύν τε δύ' <b class="b2">ἐρχομένω</b>: ἡ [[διπλῆ]] πρὸς τὸ [[σχῆμα]], ὅτι ὅμοιόν ἐστιν ἐκείνῳ, »[[ἄμφω]] δ' ἑζομένω (Iliad . 3, 211)«, συνερχόμενοι δύο ἀντὶ τοῦ συνερχομένων. [[ἔνιοι]] δὲ μὴ νοήσαντες τὸ Ν προστιθέασι, κακῶς. Man beachte, daß bei der von Aristarch verworfenen Lesart ἐρχομένων das δύο Genitiv wäre. – Folgende: Xen. Hell. 3, 5, 20 δύο ἢ [[τρεῖς]]; ähnlich Theocr. 14, 45 δύο allein = wenige, ein Paar; – εἰς δύο, je zwei, Xen. Cyr. 7, 5, 17; – δύο ποιεῖν τὴν πόλιν, die Stadt entzweien, durch Aufruhr theilen, Arist. pol. 5, 9; – τὰ δύο μέρη, zwei Drittheile, Thuc. u. A. – Die ep. u. jamb. Dichter brauchen δύο u. δύω nach Bedürfniß des Verses; letztere Form findet sich nicht bei Pind., aber bei andern Lyrikern, nicht in den Tragikern u. in attischer Prosa, wo δύο die herrschende Form ist, wie bei Her. – Gen. u. dat. δυοῖν überall; einsylbig gebraucht Soph. O. R. 640; – δυεῖν, von den Gramm. als attisch bezeichnet u. theils auf den gen., theils auf das fem. beschränkt, findet sich sicher in wenigen Stellen, bes. bei Plat., wo Schneider zu Rep. II p. 92 ff, zu vgl.; als dat. Thuc. 1, 20, aber Krüger δυοῖν; – dat. δυσί, Hippocr., u. von Arist. an gew. bei Sp., bei Thuc. 8, 101 zweifelhaft; – δυῶν, δυοῖσι, bei Her. u. Ion., nicht hinlänglich beglaubigt, s. aber Wesseling Her. 7, 106. – Indecl. findet es sich bei. Thuo., Xen. (An. 1, 2, 23, wo Krüger mehrere Stellen anführt), Pol. u. A., s. Zander Programm von Königsberg 1887 u. 45. – Subst. u. verb. stehen dabei oft im plur., bes. bei δύο u. bei Sp. Vgl. übrigens über die Formen, außer den Gramm., Lob. zu Phryn. p. 210.
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|lstext='''δύο''': [[ὡσαύτως]] δύω παρ’ Ἐπ. καὶ ἐλεγ. ποιηταῖς, ἀλλ’ [[οὐδέποτε]] παρὰ τοῖς δοκίμοις τῶν Ἀττ., Πόρσ. Ὀρ. 1550· γεν. καὶ δοτ. δυοῖν [[[εἶναι]] μονοσύλλαβον ἐν Σοφ. Ο. Τ. 640, πρβλ. [[δώδεκα]] ἀντὶ δυώδ-] παρὰ μεταγεν. Ἀττ. [[ὡσαύτως]] δυεῖν, ἀλλ’ ὁ [[τύπος]] [[οὗτος]] ἀποκλείεται ἤδη ἀπὸ τῶν ἀρίστων ἐκδόσεων τῶν δοκίμων Ἀττικῶν, ὡς Εὐρ. Ἠλ. 536, Θουκ. 1. 20, ἴδε Ellendt Λεξ. Σοφ. λ. δύο ἐν τέλ.·- παρὰ μεταγεν. [[ὡσαύτως]] δοτ. πληθ. δυσὶ (ἐν Θουκ. 8. 101, ἀντὶ δυσὶν ἡμέραις [[γραπτέον]] δυοῖν ἡμέραιν), κοινὸν [[ὅμως]] [[μετὰ]] τοὺς χρόνους τοῦ Ἀλεξάνδρου, Ἀριστ. Πολ. 3. 6, 7, Μένανδ. ἐν Ἀδήλ. 150, καὶ συχνὸν ἐν Ἐπιγραφαῖς, πρβλ. Λοβ. Φρύν. 210·- Ἐν ταῖς Ἀττικ. ἐπιγραφαῖς τὸ δυοῖν εἶνε ἐν χρήσει [[μέχρι]] τοῦ 329 π. Χ., τὸ δυεῖν ἀπὸ τοῦ 329 [[μέχρι]] τοῦ 229 π. Χ., τὸ δὲ δυσὶ ἀπὸ τοῦ τέλους τῆς 3ης ἑκατονταετ. π. Χ., Meisterh. σ. 157. - Οἱ Ἰων. τύποι δυῶν (Ἡρόδ. 1. 94, 130, κτλ.), δυοῖσι (1. 32., 7. 104) θεωροῦνται ἀμφίβολοι ὑπὸ τοῦ Δινδ. - Ἐν χρήσει ἀκλίτως, ὡς τὸ [[ἄμφω]], παρ’ Ὁμ. ([[ὅστις]] δὲν ἔχει γενικὴν ἢ δοτικὴν δυοῖν), τῶν δύο μοιράων Ἰλ. Κ. 253· δύω κανόνεσσι Ν. 407, κτλ.· οὕτω παρ’ Ἡρόδ. καὶ Ἀττ., δύο νεῶν Ἡρόδ. 8. 82· δύο ζεύγεσι 3. 130· δύο νεῶν Θουκ. 3. 89· δύο πλέθρων Ξεν. Ἀν. 1. 3, 23, κτλ.· ἀλλ’ οὐχὶ οὕτω παρὰ Τραγ. (τὸ [[χωρίον]] Εὐρ. Ἀνδρ. 692 δὲν παρουσιάζει ἐξαίρεσιν), καὶ σπάνιον παρὰ Κωμ., Ἀλεξ. Κνιδ. 1, Δαμοξ. Συντρ. 1. 3. (Ἐκ τῆς √ΔΥ παράγονται [[ὡσαύτως]] τὰ δὶς (ἀντὶ δυὶς ἢ δϝίς), δεύτερος (ἀντὶ δϝέτερος), δοιοί, δισσός, δία, δίχα, δι-[[πλόος]]· πρβλ. Σανσκρ. dva, dvàu (dyo), dvis (bis), dvitîyas ([[δεύτερος]]), vi- (ve-, dis-)· Ζενδ. dva (duo), κτλ.· Λατ. duo, bis (ἀντὶ duis, πρβλ. Ζενδ. bi-tya ([[δεύτερος]])), bini (ἀντὶ duini), dis- καὶ ve-, du-plex, du-bius· Γοτθ. tvai, vi-thra (contra), twistass ([[διχοστασία]])· Παλαιο-Σκανδιν. tveir, tvi- (bis)· Ἀγγλο-Σαξ. twâ (two, twain), tvennr (twin), κτλ.· Παλαιο-Γερμ. zwuo (Γερμ. zwei), κτλ.). Ἰλ. Α. 16, κτλ.·- παρ’ Ὁμ. δύο καὶ δύω (κατὰ τὴν χρείαν τοῦ μέτρου) [[συχνάκις]] συνάπτονται πληθυντικοῖς ὀνόμασιν, ὡς δύο δ’ ἄνδρες, κτλ.· παρὰ Τραγ. [[ὡσαύτως]] τὸ δύο [[ἐνίοτε]] ἀπαντᾷ [[μετὰ]] πληθ. ὀνομάτων, τὸ δὲ δυοῖν σπανίως, ἴδε Elmsl. Μηδ. 798·- δύο [[ἐνίοτε]], τῷ = ἡμετέρῳ «ἕνα δυό», Λατ. vel duo vel nemo, ὀλίγοι, Θεόκρ. 14. 45· πληρέστερον, ἕνα καὶ δύο Ἰλ. Β. 346· δύ’ ἢ [[τρεῖς]] Ἀριστοφ. Εἰρ. 829· εἰς δύο, δύοδύο, Ξεν. Κύρ. 7. 5, 17· σὺν δύο, δύο [[ὁμοῦ]], Ἰλ. Κ. 224, Ἡρόδ. 4. 66· δύο ποιεῖν τὴν πόλιν, διασπᾶν, διαιρεῖν εἰς δύο, Ἀριστ. Πολ. 5. 9, 10.
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Revision as of 11:17, 5 August 2017

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Full diacritics: δύο Medium diacritics: δύο Low diacritics: δύο Capitals: ΔΥΟ
Transliteration A: dýo Transliteration B: dyo Transliteration C: dyo Beta Code: du/o

English (LSJ)

[ῠ], also δύω in Ep., Eleg. and late, SIG1231 (Nicomedia, iii/ iv A. D.), not in Ion. Inscrr. nor in Trag. (δύο ῥοπάς shd. be read in E.Hel.1090), nor in Att. Prose or Inscrr.: Lacon. acc.

   A δύε IG5(1).1; Thess. fem. δύας ib.9(2).517: gen. and dat. δυοῖν Hp.Vict.1.3, but f.l. in Hdt.1.11,91 [used as monos. in S.OT640, cf. δώδεκα for δυώδ-]; later Att. also δυεῖν (esp. in fem. gen.) found in codd. of E.El. 536, cited fr. Th. by Ael.Dion.(?) Fr.372, cf. 1.20 (cod. Laur.); Boeot. δουῖν Corinn.Supp.2.54; later δυσί, δυσὶν ἡμέραις Th.8.101 codd., δυσὶν ἡμέρῃσι v.l. in Hp.Acut.(Sp.) 67; δυοῖν ὄμμασι καὶ δυσὶν ἀκοαῖς Arist.Pol.1287b27, cf.Men.699, SIG344.26 (Teos, iv B.C.), etc.: early Att. Inscrr. have δυοῖν IG12.3.10, al., later δυεῖν SIG2587.286, IG22.463.78, al., from cent. iii on δυσί ib.1028.27, al.; Ion. gen. δυῶν GDI5653d9 (Chios), Hdt.1.94, 130, etc., dat. δυοῖσι ib. 32,7.104; δυῶν also Dor., Leg.Gort.1.40, Tab.Heracl.1.139; δυοῖς Leg.Gort.7.46.— Used indecl., like ἄμφω, by Hom. (who has no gen. or dat. δυοῖν), τῶν δύο μοιράων Il.10.253; δύω κανόνεσσι 13.407, etc.; so in Hdt. and Att., δύο νεῶν Hdt.8.82; δύο ζεύγεσι Id.3.130; δύο νεῶν Th.3.89; δύο πλέθρων X.An.3.4.9; with dual, δύο μναῖν dub. l. Id.Mem. 2.5.2; but not in Trag. and rare in Com., ἔτεσιν δύο Alex.105; δύ' ἔτεσιν Damox.2.3: not in Att. Inscrr. before the Roman period, IG3.1443, al.:—two, Il.1.16, etc.; in Hom., δύο and δύω are sts. joined with plural Nouns, δύο δ' ἄνδρες 18.498, al.; also in Trag., δύο κριούς S.Aj.237 (lyr.); in Att. Prose, δύο τέχνας Pl.Grg.464b; but δυοῖν is rare with plural Nouns, ὀρθοστάταις δυοῖν IG2.1054.64; ἕνα καὶ δύο one or two, a few, Il.2.346; δύ' ἢ τρεῖς Ar.Pax829, cf. X.HG 3.5.20; εἰς δύο two and two, Id.Cyr.7.5.17; σὺν δύο two together, Il. 10.224, Hdt.4.66; δύο ποιεῖν τὴν πόλιν to split the state into two, divide it, Arist.Pol.1310a4.

German (Pape)

[Seite 673] zwei; Sanskr. dva, dvâu, Lat. duo, Umbr. du-r, Goth. tvai F. tvôs N. tva, Kirchenslav. dŭva, Lit. du, dvi, Curtius Grundz. d. Griech. Etymol . 1, 204. Bei Homer finden sich nur die Formen δύο und δύω, rein nach dem Versbedürfniß abwechselnd, aber beide, so oft auch der Dichter das Wort gebraucht, fast nur als nom. oder accus.; den genit. u. den dativ. vermeidet Homer merkwürdiger Weise. Er verbindet das Wort mit dem dual. u. mit dem plural., rein nach dem Versbedürfniß abwechselnd. Beispiele: – 1) nominat.: Iliad. 12, 95 υἷε δύω, 13, 499 δύο ἄνδρες, Odyss. 15, 412 δύω πόλιες, Iliad. 18, 507 δύω τάλαντα. – 2) accusat.: Odyss. 9, 90 ἄνδρε δύω, Iliad. 5, 572 δύο φῶτε, 22, 210 δύο κῆρε θανάτοιο, 21, 145 δύο δοῦρε, 3, 116 δύω κήρυκας, 20, 269 δύω πτύχας, vs. 271 τὰς δύο (πτύχας) χαλκείας, δύο δ' ἔνδοθι κασσιτέροιο, Odyss. 9, 74 δύω νύκτας δύο τ' ἤματα, 10, 142 δύο τ' ἤματα καὶ δύο νύκτας. – 3) genitiv. und dativ.: Iliad. 13, 407 δύω κανόνεσσ' ἀραρυῖαν (ἀσπίδα); Odyss. 10, 515 πέτρη τε ξύνεσίς τε δύω ποταμῶν ἐριδούπων; Iliad. 10, 253 παρῴχηκεν δὲ πλέων νύξ

Greek (Liddell-Scott)

δύο: ὡσαύτως δύω παρ’ Ἐπ. καὶ ἐλεγ. ποιηταῖς, ἀλλ’ οὐδέποτε παρὰ τοῖς δοκίμοις τῶν Ἀττ., Πόρσ. Ὀρ. 1550· γεν. καὶ δοτ. δυοῖν [[[εἶναι]] μονοσύλλαβον ἐν Σοφ. Ο. Τ. 640, πρβλ. δώδεκα ἀντὶ δυώδ-] παρὰ μεταγεν. Ἀττ. ὡσαύτως δυεῖν, ἀλλ’ ὁ τύπος οὗτος ἀποκλείεται ἤδη ἀπὸ τῶν ἀρίστων ἐκδόσεων τῶν δοκίμων Ἀττικῶν, ὡς Εὐρ. Ἠλ. 536, Θουκ. 1. 20, ἴδε Ellendt Λεξ. Σοφ. λ. δύο ἐν τέλ.·- παρὰ μεταγεν. ὡσαύτως δοτ. πληθ. δυσὶ (ἐν Θουκ. 8. 101, ἀντὶ δυσὶν ἡμέραις γραπτέον δυοῖν ἡμέραιν), κοινὸν ὅμως μετὰ τοὺς χρόνους τοῦ Ἀλεξάνδρου, Ἀριστ. Πολ. 3. 6, 7, Μένανδ. ἐν Ἀδήλ. 150, καὶ συχνὸν ἐν Ἐπιγραφαῖς, πρβλ. Λοβ. Φρύν. 210·- Ἐν ταῖς Ἀττικ. ἐπιγραφαῖς τὸ δυοῖν εἶνε ἐν χρήσει μέχρι τοῦ 329 π. Χ., τὸ δυεῖν ἀπὸ τοῦ 329 μέχρι τοῦ 229 π. Χ., τὸ δὲ δυσὶ ἀπὸ τοῦ τέλους τῆς 3ης ἑκατονταετ. π. Χ., Meisterh. σ. 157. - Οἱ Ἰων. τύποι δυῶν (Ἡρόδ. 1. 94, 130, κτλ.), δυοῖσι (1. 32., 7. 104) θεωροῦνται ἀμφίβολοι ὑπὸ τοῦ Δινδ. - Ἐν χρήσει ἀκλίτως, ὡς τὸ ἄμφω, παρ’ Ὁμ. (ὅστις δὲν ἔχει γενικὴν ἢ δοτικὴν δυοῖν), τῶν δύο μοιράων Ἰλ. Κ. 253· δύω κανόνεσσι Ν. 407, κτλ.· οὕτω παρ’ Ἡρόδ. καὶ Ἀττ., δύο νεῶν Ἡρόδ. 8. 82· δύο ζεύγεσι 3. 130· δύο νεῶν Θουκ. 3. 89· δύο πλέθρων Ξεν. Ἀν. 1. 3, 23, κτλ.· ἀλλ’ οὐχὶ οὕτω παρὰ Τραγ. (τὸ χωρίον Εὐρ. Ἀνδρ. 692 δὲν παρουσιάζει ἐξαίρεσιν), καὶ σπάνιον παρὰ Κωμ., Ἀλεξ. Κνιδ. 1, Δαμοξ. Συντρ. 1. 3. (Ἐκ τῆς √ΔΥ παράγονται ὡσαύτως τὰ δὶς (ἀντὶ δυὶς ἢ δϝίς), δεύτερος (ἀντὶ δϝέτερος), δοιοί, δισσός, δία, δίχα, δι-πλόος· πρβλ. Σανσκρ. dva, dvàu (dyo), dvis (bis), dvitîyas (δεύτερος), vi- (ve-, dis-)· Ζενδ. dva (duo), κτλ.· Λατ. duo, bis (ἀντὶ duis, πρβλ. Ζενδ. bi-tya (δεύτερος)), bini (ἀντὶ duini), dis- καὶ ve-, du-plex, du-bius· Γοτθ. tvai, vi-thra (contra), twistass (διχοστασία)· Παλαιο-Σκανδιν. tveir, tvi- (bis)· Ἀγγλο-Σαξ. twâ (two, twain), tvennr (twin), κτλ.· Παλαιο-Γερμ. zwuo (Γερμ. zwei), κτλ.). Ἰλ. Α. 16, κτλ.·- παρ’ Ὁμ. δύο καὶ δύω (κατὰ τὴν χρείαν τοῦ μέτρου) συχνάκις συνάπτονται πληθυντικοῖς ὀνόμασιν, ὡς δύο δ’ ἄνδρες, κτλ.· παρὰ Τραγ. ὡσαύτως τὸ δύο ἐνίοτε ἀπαντᾷ μετὰ πληθ. ὀνομάτων, τὸ δὲ δυοῖν σπανίως, ἴδε Elmsl. Μηδ. 798·- δύο ἐνίοτε, τῷ = ἡμετέρῳ «ἕνα δυό», Λατ. vel duo vel nemo, ὀλίγοι, Θεόκρ. 14. 45· πληρέστερον, ἕνα καὶ δύο Ἰλ. Β. 346· δύ’ ἢ τρεῖς Ἀριστοφ. Εἰρ. 829· εἰς δύο, δύοδύο, Ξεν. Κύρ. 7. 5, 17· σὺν δύο, δύο ὁμοῦ, Ἰλ. Κ. 224, Ἡρόδ. 4. 66· δύο ποιεῖν τὴν πόλιν, διασπᾶν, διαιρεῖν εἰς δύο, Ἀριστ. Πολ. 5. 9, 10.