übel

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Λιμῷ γὰρ οὐδέν ἐστιν ἀντειπεῖν ἔπος → Famem adeo responsare nil contra datur → Erfolgreich widerspricht dem Hunger nicht ein Wort

Menander, Monostichoi, 321

German > Latin

übel,malus (im allg., Adv. male). – pravus (verkehrt, fehlerhaft in seiner Richtung, seinem Zwecke od. seiner Bestimmung zuwider; Adv. prave). – perversus (verkehrt, nicht so wie es sein sollte; Adv. perverse). – iniucundus (dem sinnlichen Eindruck zuwider). – übler (Komparativ), peior (schlimmer, ärger, böser, Böses im Ggstz. zum Guten steigernd, im Superlativ pessimus): deterior (weniger gut, daher gew. in Vergleichung mit Besserem, im Superlativ deterrimus, z.B. in einer üblern Lage sein, deteriore esse condicione). – übel lautend, absŏnus (mißtönend); malus (böse, schlimm, z.B. Gerücht). – üb. passend, üb. anstehend, indecōrus. – mir ist Kb., nauseo: es wird mir üb. von etwas, alqd nauseam mihi movet. – es geht mir übel, male me habeo (übh. ich befinde mich in keiner guten Lage); male mecum agitur (es widerfährt mir keine gute Behandlung). – jmdm. übelwollen, alci male velle; alci nolle. – etwas übel anwenden (einen üb. Gebrauch, eine üb. Anwendung von etw. machen), alqā re male od. perverse uti (keinen guten Gebrauch machen von etwas); perdere alqd (verschwenden, Geld, Zeit etc.); verb. alqā re abuti et perdere. – übelnehmen, aegre oder moleste ferre (ungehalten sein); offendor oder animus meus offenditur alqā re (ich nehme Anstoß an etw., es berührt mich etw. unangenehm); in malam partem accipere. in aliam partem accipere ac dictum est (zum Nachteil auslegen): etw. nicht übelnehmen, aequo animo ferre: er nahm es übel, nicht übel, daß od. wenn etc., offendebatur, non offendebatur mit folg. Akk. u. Infin. des Passivs (z.B. componi aliquid de se): nimm es nicht übel, des veniam, oro: nimm meine Bemerkung nicht übel, pacetuā dixerim.