οὐδαμᾶ

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Φίλον βέβαιον ἐν κακοῖσι μὴ φοβοῦ → Fidelem amicum ne time in rebus malis → Hab in der Not nicht Angst vor einem treuen Freund

Menander, Monostichoi, 533

German (Pape)

[Seite 408] ion. οὐδαμῆ, oder οὐδαμῇ geschrieben, dem Fragewort πῇ entsprechend, nirgends, an keinem Ort; οὐδαμῆ ἐστήρικτο, Hes. Sc. 218; Αἰγύπτου, nirgends in Aegypten, Her. 2, 43; οὐδαμῆ ἄλλῃ, 116. – Nach keiner Seite, nirgends hin, Her. 1, 24. 34. 56; vgl. Xen. An. 7, 6, 29. 30. – Gew. auf keinerlei Weise, keineswegs, αἰκίζεταί τε κοὐδαμῆ χαλᾷ κακῶν, Aesch. Prom. 256, vgl. 340; κρυφαῖον ἔκπλουν οὐδαμῇ καθίστατο, Pers. 377; κράτος παράβατον οὐδαμῇ πέλει, Soph. Ant. 866; und in Prosa, ὡς ἔν γε τοῖς πρόσθεν οὐδαμῇ ἐφάνη οὖσα, Plat. Gorg. 481 c; und mit der Häufung der Verneinung, καὶ οὐδέποτε οὐδαμῇ οὐδαμῶς ἀλλοίωσιν οὐδεμίαν ἐνδέχεται, Phaed. 78 d; Xen. An. 5, 5, 3 u. Folgde. – Wie bei μηδαμῇ bemerkt ist, findet sich bei Dichtern auch οὐδαμά, eigtl. acc. neutr. plur. von οὐδαμός, wie χιὼν οὐδαμὰ λείπει, Soph. Ant. 824; u. so scheint an vielen Stellen bei Her. zu schreiben, vgl. 1, 5. 56. 2, 168 und sonst, wo nicht οὐδαμῆ steht. Denn οὐδαμᾷ ist nur dor.