geschickt

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Βέβαιον οὐδέν ἐστιν ἐν θνητῷ βίῳ → Nihil, ut videtur, proprium in vita datur → Nichts Festes gibt's im Leben eines Sterblichen

Menander, Monostichoi, 57

German > Latin

geschickt, I) zu etwas tauglich, passend: habilis, aptus, idoneus, appositus, zu etwas, ad alqd, od. mit folg. qui u. Konj. – opportunus ad alqd (günstig gelegen, von Orten etc.; vgl. über alle diese Wörter »geeignet« u. »passend«, wo deren Untersch. zu finden ist). – zu etwas g. machen. aptare ad alqd: sich g. machen zu etwas, se parare od. aptare ad alqd. – Adv.apte; idonee; apposite. – II) der die gehörige Geschicklichkeit u. Fertigkeit in etw. besitzt: bonus (ganz so, wie jmd. sein soll). – arte insignis (von jedem, der sich vor seinen Genossen in einer Kunst auszeichnet, z.B. ein g. Arzt, medicus arte ins.). – artificis ingenii (von kunstfertigen Anlagen, z.B. vir). – artifex alcis rei (Kunstfertigkeit besitzend, kunstfertig, saltationis: u. talis negotii: v. Lebl., manus artifices). – peritus alcis rei (der praktische Einsicht in eine Sache hat, mit dem Genet. dessen, worin man g. ist; im Zshg. auch absol., wie dux peritus, doctor peritus). – exercitatus in alqa re (der Übung u. Erfahrung in etwas hat, immer mit in u. dem Abl. dessen, worin man g. ist, z.B. geschickte Seeleute, homines in rebus maritimis exercitati). – eruditus (der die gehörige Fertigkeit in seinem Fache erlangt hat, auch v. Lebl., z.B. die geschickte Hand eines Arztes, erudita manus). – dexter (der die gehörige Gewandtheit u. Beholfenheit zur Ausführung eines Geschäfts etc. besitzt). – ingeniosus (übh. der Erfinderische, der immer neue Ideen hat). – sollers (der Geschickte, Gewandte, der eine Idee zu verwirklichen versteht). – ein g. Tänzer sein, g. tanzen, commode saltare: ein g. Flötenbläsersein, g. die Flöte blasen, scienter tibiis canere. – Adv.sollerter; dextere; commode; scienter; perite; ingeniose; docte (z.B. psallere); bene (z.B. interrogare).