πηδόν
Ubi idem et maximus et honestissimus amor est, aliquando praestat morte jungi, quam vita distrahi → Where indeed the greatest and most honourable love exists, it is much better to be joined by death, than separated by life.
English (LSJ)
τό,
A blade of an oar: hence generally, oar, ἀναρρίπτειν ἅλα πηδῷ Od.7.328, cf. 13.78 ; πηδοῖσιν ἐρέσσετε A.R.4.200 ; γῆ δὲ ναυσθλωθήσεται ῥήσσοντι πηδοῖς χέρσον Lyc.1416. II in pl. πηδά, = πηδάλια, Arat.155. (Written πῆδον, also πῆδος, Hsch.)
German (Pape)
[Seite 609] τό, oder nach Andern πηδός, das untere, flach u. breit auslaufende Ende des Ruders, das Ruderblatt, sonst πλάτη, im Ggstz zum Rudergriffe, οἴαξ, übh. das Ruder, ἀναῤῥιπτεῖν ἅλα πηδῷ Od. 7, 328. 13, 78, u. sp. D., wie Arat. Phaen. 155, wo es deutlich neutr. ist; auch das Steuerruder. – Die Unterscheidung πηδόν = κώπη, πηδός = πλάτη ist unhaltbar; es hängt übrigens mit πέζα, πέδον, πούς, ποδός zusammen; einige alte Erkl. aber nahmen dazu eine eigene Holzart πῆδος an, weil die Gallier die Tanne pados oder pades genannt hätten, und lasen so auch Il. 5, 838 πήδινος für φήγινος. Vgl. πάδος.