ἀκροστόλιον: Difference between revisions

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|lstext='''ἀκροστόλιον''': τὸ ἀνώτατον [[χεῖλος]] τοῦ σκάφους τοῦ πλοίου, «τὸ [[ἄκρον]] τοῦ στολίου, [[στόλιον]] δὲ λέγεται τὸ ἐξὲχον ἀπὸ τῆς πρύμνης καὶ διῆκον [[μέχρι]] τῆς πρῴρας [[ξύλον]], [[ἔνθα]] τὸ τῆς νεὼς ἐπιγράφεται [[ὄνομα]]», Ἐτυμ. Μ., Πλουτ. Δημήτρ. 43, Καλλίξ. παρ’ Ἀθ. 203Φ. ΙΙ. [[ὡσαύτως]] = [[ἄφλαστον]], Διόδ. 18.75, Παυσ. 9.16, 3.
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==Paulys Realencyclopädie==
{{Paulys
Ἀκροστόλιον, ein am Schiffsvorderteil befindlicher Zierat, in welchen der oberste Teil des Vorstevens (Vorsteven-Aufsatz, στόλος) auslief. In seiner altgriechischen Form bildet das ἀ. am schlank emporragenden στόλος gewöhnlich die Gestalt eines Schwanenhalses oder nach vorn offenen Hakens. Seit der Diadochenzeit dagegen ist der στόλος kürzer, gedrungener und vorwiegend nach rückwärts gekrümmt; das ἀ. bildet dann entweder einen runden Knauf oder ist schneckenartig nach rückwärts eingerollt, eine Form, welche auch bei den Römern die vorherrschende war. Häufig führte das ἀ., namentlich bei Handelsschiffen, ein dem Namen des Schiffes entsprechendes Gallionbild. Vgl. Graser Progr. d. Kölln. Gymn., Berlin 1870. Cartault La trière ath. 79ff. Assmann bei Baumeister Denkm. III 1602. 1623r.
|plrtxt=Ἀκροστόλιον, ein am Schiffsvorderteil befindlicher Zierat, in welchen der oberste Teil des Vorstevens (Vorsteven-Aufsatz, στόλος) auslief. In seiner altgriechischen Form bildet das ἀ. am schlank emporragenden στόλος gewöhnlich die Gestalt eines Schwanenhalses oder nach vorn offenen Hakens. Seit der Diadochenzeit dagegen ist der στόλος kürzer, gedrungener und vorwiegend nach rückwärts gekrümmt; das ἀ. bildet dann entweder einen runden Knauf oder ist schneckenartig nach rückwärts eingerollt, eine Form, welche auch bei den Römern die vorherrschende war. Häufig führte das ἀ., namentlich bei Handelsschiffen, ein dem Namen des Schiffes entsprechendes Gallionbild. Vgl. Graser Progr. d. Kölln. Gymn., Berlin 1870. Cartault La trière ath. 79ff. Assmann bei Baumeister Denkm. III 1602. 1623r.
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